Anwaltsstation bei Freshfields
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Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
1200
€ / Wochenarbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:
- Die Arbeit bei Freshfields war sehr Due-Diligence-lasting und damit eher langweilig.
- Die Kollegen waren freundlich und hilfsbereit.
- Bei Freshfields sind sehr viele spannende Leute (sowohl Anwälte als auch Referendare und Wissenschaftliche Mitarbeiter), mit denen ich teilweise immer noch Kontakt habe.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei Freshfields in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Freshfields ist im Corporate auf sehr große Transaktionen spezialisiert.
- Dabei werden primär sehr große Unternehmen und Private Equity-Fonds beraten.
- Es handelt sich in der Regel um extrem große Transaktionen, die öffentlich sehr bekannt sind, das war eine sehr spannende Möglichkeit „hinter die Fassade zu schauen“.
- Die beiden größten Aufgaben, die im Rahmen vom Transaktionsgeschäft anfallen, sind Due-Diligence-Prüfungen und das Verhandeln des Kaufvertrages (sog. SPA).
- Bei der Due-Diligence-Prüfung geht es darum, zu prüfen, ob das Unternehmen keine rechtlichen Risiken aufweist. Entsprechend wird das Unternehmen einmal „vollständig“ durchleuchtet im Rahmen einer Due Diligence Prüfung.
- Referendare unterstützen bei Freshfields bei entsprechenden Due-Diligence-Prüfungen. Die Aufgabe ist allerdings nicht so beliebt, weil sie kognitiv nicht besonders anspruchsvoll ist und auch wenig juristischen Bezug hat.
- Neben den Due-Diligence-Prüfungen stellen sich teilweise auch allgemeine juristische Fragen, zu denen Referendare recherchieren.
Was waren deine Aufgaben?
- Wie dargelegt, übernehmen Referendare primär Recherchen und unterstützen bei Due-Diligence-Prüfungen
- Ich hatte auch gelegentlich die Möglichkeit, an Calls teilzunehmen.
- Ich habe zwar regelmäßig Feedback bekommen, das war aber nicht so hilfreich, im Prinzip wurde mir immer gesagt, das alles super war, gleichzeitig wurde ich aber nicht über die weitere Verwertung der Arbeit informiert. Das fand ich etwas schade, da ich wenig gelernt habe und auch keine weiteren Einblicke in die Beratung und Zusammenarbeit mit den Mandanten erhalten habe.
- Die Arbeit ist recht wenig juristisch.
- Die Arbeit ist allerdings inhaltlich sehr abwechslungsreich. Es stellen sich – wie beschrieben – auch viele nicht-juristische Fragen, sodass ich teilweise auch mehrere Tage klassische Presserecherchen durchgeführt habe.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Die Arbeit bestand primär aus den oben genannten Aufgaben.
- Die Anwälte waren alle sehr freundlich. Wenn man nachfragen hatte, konnte man sich jederzeit melden und die Anwälte haben sich auch immer Zeit genommen.
- Alle Türen waren offen
- Auch wenn es Probleme gab, konnten diese immer angesprochen werden.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Die Möglichkeit, viele spannende Leute kennenzulernen. Bei Freshfields sind sehr viele Referendare und Wissenschaftlichen Mitarbeiter, aber auch junge Anwälte, sodass sich die Zeit sehr gut geeignet hat, um super spannende Leute kennenzulernen.
- Freshfields ist für den Lebenslauf sehr gut.
- Ich hatte die Möglichkeit, auch in anderen Teams mitzuarbeiten und konnte entsprechend verschiedene Arbeitsweisen kennenlernen.
- Freshfields arbeitet international, sodass ich teilweise auch mit Anwälten aus den USA oder Asien zusammengearbeitet habe.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Der Feedbackprozess, das Feedback war wenig hilfreich!
- Ich hatte keinen wirklichen Überblick über die Mandate, entsprechend habe ich häufig nicht so wirklich verstanden, welchen Zweck meine Arbeit konkret hat.
Wie zeitintensiv war die Station?
- Ich habe grundsätzlich von 9 bis 19 Uhr gearbeitet, ab und zu bis 20 Uhr, aber länger nur sehr selten.
- Ich hatte ausreichend Zeit für die Examensvorbereitung.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Es gab alle drei bis vier Wochen inhouse Kaiserseminare.
- Dazu wurden auch Seminare von Hemmer angeboten, die ich allerdings nicht wahrgenommen habe.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- 6 Monate.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 6.
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