Anwaltsstation bei Heuking Kühn Lüer Wojtek

2024
Hamburg
Vergaberecht
Zur Karriereseite
JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
900
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Referendare werden sehr gut in das Team integriert.
  • Das Vergaberecht ist eine spannende Kombination aus Zivilrecht und öffentlichem Recht.
  • Die Stimmung im Team und der Kanzlei ist sehr gut.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei Heuking Kühn Lüer Wojtek im Vergaberecht in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Vergaberecht ist eine sehr spezielle Materie
  • Die Besonderheit des Vergaberechts besteht darin, dass es sich um einen Mix aus öffentlichem und privatem Recht handelt.
  • Bei Heuking Hamburg wird im Vergaberecht primär der Staat vertreten.

Was waren deine Aufgaben?

  • Sehr vielfältige Aufgaben
  • Viel Mitarbeit bei Gutachten (zu spezifischen Rechtsfragen), dabei handelt es sich eher um umfangreiche Gutachten zu einzelnen Rechtsfragen.
  • Tlw. Aber auch klassische Unterstützungsaufgaben, also kurze Rechercheaufgaben, Korrekturlesen usw.
  • Begleitung von Vergabeverfahren
  • Man wird auch zum Kunden/Gericht mitgenommen, ich durfte u.a. zu einer Verhandlung auf einem historischen Segelschiff!

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Referendare haben einen eigenen Mittagsraum, bzw. es gibt einen Lunchraum, der primär von Referendaren genutzt wird.
  • Man findet sehr gut Anschluss, bei Heuking gibt es viele Referendare.
  • Zweitägiges Einführungsseminar, sodass man gut in die Arbeitsabläufe usw. „eingewiesen“ wird.
  • Heuking Academy: Sehr hilfreich, beinhaltet neben klassischen Kaiserseminaren auch Workshops zu Hard- und Softskills.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Sehr gute Einbindung von Referendaren.
  • Teamaufgaben, z.B. die Leitung der Teamsitzung, und die Bürobelegung rotieren (inkl. des Partners & der ReFa's). Aufgrund der agilen Arbeitsweise und des gleichberechtigten Umgangs herrscht im Team eine sehr gute Stimmung.
  • Reflektion wird im Team sehr ernst genommen.
  • Referendaren wird zugehört, die Ideen und Meinungen von Referendaren haben Gewicht.
  • Fortbildungen im Team, sodass auch Referendare teilnehmen.
  • Gutes Gehalt.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Arbeitsbelastung eher hoch, wobei dies eher den Vergleich zu Behörden und Gerichten betrifft, vergleichen zu Großkanzleien ist die Arbeitsbelastung eher normal/weniger.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • 8 Stunden Arbeitstag wird eingehalten, das Team achtet drauf, dass Referendare nicht zu lange arbeiten.
  • Arbeitsbeginn: ca. 9-10.
  • Arbeitszeiten sind recht flexibel, also es wird auf andere Termine Rücksicht genommen.
  • 3 Tage die Woche, davon einer im Homeoffice.
  • Auf die Examensvorbereitung wird ebenfalls angemessen Rücksicht genommen.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Insb. die Heuking-Academy (s.o.).

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 3 Monate, wobei 6 Monate oder mehr empfehlenswert sind.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 10.