Verwaltungsstation bei der IHK

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Wiesbaden
Wirtschaftrecht und Mediationsstelle
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Sehr breites Themenspektrum mit ständig neuen Fragestellungen; zwar lag der Schwerpunkt eher außerhalb des klassischen Examensstoffs, dennoch tauchten regelmäßig examensrelevante Aspekte auf.
  • Durch das Arbeiten im Gemeinschaftsbüro war man nicht abgeschottet, sondern bekam gute Einblicke in den allgemeinen Alltag bei der IHK.
  • Man arbeitet 3 Tage pro Woche.
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Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation bei der IHK Wiesbaden absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Bearbeitung juristischer Anfragen von Mitgliedsunternehmen der IHK.
  • Keine Rechtsberatung im engeren Sinne, sondern Hilfestellung in sämtlichen juristischen Themen mit dem Ziel, einen ersten Überblick zu geben.
  • Weite thematische Bandbreite von Fragen des öffentlichen Rechts (z. B. im Bereich der Berufsausbildung) bis hin zu zivil- und arbeitsrechtlichen Themen sowie vereinzelt EU-rechtlichen Fragestellungen.

Was waren deine Aufgaben?

  • Bearbeitung von Anfragen von Unternehmen, teils in Form von Recherchen mit anschließendem Memo, teils durch die Vorbereitung von Entwürfen.
  • Vertragsprüfungen für die IHK sowie die Erstellung eines Entwurfs für eine Verfügung anhand bestehender Muster.
  • Überarbeitung von Merkblättern für Mitglieder und Mitarbeit am Newsletter mit aktuellen Urteilen.
  • Sehr breites Themenspektrum mit ständig neuen Fragestellungen; zwar lag der Schwerpunkt eher außerhalb des klassischen Examensstoffs, dennoch tauchten regelmäßig examensrelevante Aspekte auf (u. a. Zivilverfahrensrecht, Arbeitsrecht, Vertrags- und AGB-Recht, Gesellschaftsrecht, Wettbewerbsrecht, Insolvenzrecht).
  • Kein eigenständiger Kontakt zu den Unternehmen, die Kommunikation lief über die IHK.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Anwesenheit war etwa drei Tage pro Woche üblich und flexibel mit dem Ausbilder abstimmbar.
  • Home-Office war nicht vorgesehen; gearbeitet wurde regulär vor Ort.
  • Der Arbeitstag dauerte je nach Absprache in der Regel sechs bis acht Stunden, gelegentlich konnte man auch früher gehen.
  • Das Büro teilte ich mir mit jungen Vollzeitkräften, mit denen die Atmosphäre sehr angenehm war und mit denen man häufig auch gemeinsam Mittagessen ging.
  • Zu den jeweils aktuellen Aufgaben erhielt ich individuelles Feedback, was die Arbeit sehr abwechslungsreich und lehrreich machte.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Besonders positiv war die große Vielfalt der Aufgaben – Langeweile kam nie auf, und die Tage vergingen dadurch sehr schnell.
  • Ich hatte die Möglichkeit, an Vorträgen und Workshops für Unternehmen zu aktuellen rechtlich relevanten Themen teilzunehmen.
  • Durch das Arbeiten im Gemeinschaftsbüro war man nicht abgeschottet, sondern bekam gute Einblicke in den allgemeinen Alltag bei der IHK.
  • Die zentrale Lage in Wiesbaden war zudem sehr praktisch und hat den Aufenthalt zusätzlich angenehm gemacht.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Wenn man nicht aus Wiesbaden kommt, kann die Anfahrt mit dem ÖPNV aufgrund der notorischen Unpünktlichkeit länger dauern.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Ich habe an drei Tagen pro Woche gearbeitet.
  • Zuhause muss man dann jedoch nichts mehr machen.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Nein.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • Ich habe mich bereits vor Beginn des Referendariats beworben.
  • Eine kurze E-Mail reicht für die Bewerbung aus (Anschreiben und Lebenslauf)

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 8