Verwaltungsstation bei der Industrie- und Handelskammer Darmstadt

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Das Wichtigste in Kürze:

Interessante Tätigkeiten, die einen Einblicke in die Tätigkeit des Referats und die Arbeitsweise Behörde als solcher bieten.
Persönliche und engagierte Betreuung durch Einzelausbilder.
Ca. 3 Tage die Woche, 9 bis ca. 17 Uhr.

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Erfahrungsbericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation bei der Industrie- und Handelskammer Darmstadt absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?

BBiG (Ausbildungsrecht).

Was waren deine Aufgaben?

Beantwortung rechtlicher Fragestellungen im Ausbildung- und Prüfungsrecht.
Prüfung Ausbildungsverträge.
Coronaverordnung – Konsequenzen 3G/ einrichtungsbezogene Impfpflicht etc. auf Ausbildungsbetriebe.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

Beginn 8 Uhr (Vorort oder Homeoffice).
E-Mails nach Aufgaben checken/ nach Aufgaben fragen.
Di./Do. Team Jour Fixe online (ganz sinnvoll, um mitzubekommen, welche Themen gerade anstehen).
Keine gemeinsame Mittagspause (hab mir meistens etwas mitgebracht und im Büro gegessen).
Ende gegen 16:30 Uhr (viel länger konnte man ohne Schlüssel auch nicht bleiben, da spätestens um 17 Uhr alle weg waren).

Was hat dir besonders gut gefallen?

Kaum klassisches Verwaltungsrecht.
Z.T interessante Fragestellungen aus dem Ausbildungs-/ Prüfungsrecht.
Starker praktischer Bezug der Aufgaben und selbstständiges Arbeiten.
Arbeit überwiegend mit Nichtjuristen (man bekommt die rechtlichen Fragestellungen zugeschickt, mit denen die Mitarbeiter im Bereich Bildungs- und Prüfungsrecht in ihrer täglichen Arbeit konfrontiert werden.
Homeoffice möglich.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

Kein fester Arbeitsplatz und keine Schlüssel zu den Büros.
Freundliche Kollegen, aber keine richtige Einbindung ins Team – Sonderstellung als Referendar für rechtliche Fragestellungen in einem ansonsten wenig juristischen Arbeitsumfeld.
Beginn (spätestens) um 8 Uhr, was für Pendler eher unvorteilhaft ist.

Wie zeitintensiv war die Station?

2 Tage pro Woche, jeweils 8 Stunden.
Keine Vor- oder Nachbereitung.
Zum Teil auch Leerlauf im Laufe des Tages – Zeit zum Lernen etc. vor allem im Homeoffice.