Anwaltsstation bei Asche Stein Glockemann

2023
Hamburg
Divers
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Referendare werden bei Asche Stein Glockemann intensiv in die Mandatsarbeit eingebunden.
  • Asche Stein Glockemann besteht aus Anwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern.
  • Asche Stein Glockemann berät auch in eher exotischen Rechtsgebieten, z.B. im Jadgrecht oder Stiftungsrecht.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei Asche Stein Glockemann in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Für Asche, Stein, Glockemann arbeiten nicht nur Rechtsanwälte, sondern neben rechtlicher Beratung wird auch Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung angeboten. Es handelt sich also um eine ganzheitliche Beratung von mittelständischen Unternehmen.
  • Inzwischen ist die rechtliche Beratung der kleinste Bereich und die Bereiche Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung machen den größten Teil des Umsatzes aus.
  • Die rechtliche Beratung ist inhaltlich sehr divers. Es werden vorrangig Mittelständler beraten, wobei die Rechtsgebiete sehr stark wechseln. Es wird auch in eher exotischeren Rechtsgebieten (z. B. dem Jagdrecht, Waffenrecht oder dem öffentlichen Baurecht) beraten.
  • Neben Mittelständlern gehören zu den Mandanten auch viele (vermögende) Einzelpersonen, wobei die Beratung dann häufig im Erbrecht oder im Stiftungsrecht erfolgt.
  • Die Kanzlei hat nur einen Standort in der Hamburger HafenCity.
  • Die Kanzlei hat ca. 15 Partner.
  • Das Verhältnis von Partnern zu Associates ist sehr gut, deshalb arbeiten Referendare häufig direkt mit dem Partner zusammen.

Was waren deine Aufgaben?

  • Die Arbeit war sehr abwechslungsreich, nicht nur die Rechtsgebiete, sondern auch die konkreten Aufgaben haben sich selten wiederholt.
  • Ich habe mehrfach Klagen verfasst. Dabei habe ich häufig die ganze Klage verfasst und diese dann mit einem der Anwälte besprochen.
  • Im Prinzip sind bei mir all die Aufgaben angefallen, die bei einem typischen Rechtsanwalt anfallen, z. B. Mahnschreiben verfassen oder auch mit der Gegenseite vorgerichtliche Korrespondenz zu führen.
  • Ich habe sehr eigenständig gearbeitet, ich habe eine Akte bekommen und dann selbst Vorschläge gemacht, wie weiter vorgegangen werden soll und diese – nach Rücksprache mit einem Anwalt – umgesetzt. Dadurch war ich sehr dicht am Mandanten dran und habe auch häufig sowohl mit dem Mandanten als auch mit der Gegenseite und dem Gericht gesprochen.
  • Sehr Hands-on-Vorgehensweise.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Integration wie First-Year-Associate.  
  • Sehr freundliche Kanzlei.
  • Morgens erst mal bisschen Small Talk mit dem Team.
  • Gemeinsames Mittagessen mit jüngeren Anwälten & WiMis ist üblich.
  • Es gab häufig gemeinsame Abendrunden in der Lounge der Kanzlei.
  • Dienstag immer Afterwork
  • Eher eine traditionellere Kanzlei, es war durchaus üblich, dass schon zum Mittagessen die erste Flasche Wein bestellt wurde.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Sehr enger Kontakt mit den Mandanten.
  • Sehr eigenverantwortliche Arbeit, z.B. konnte ich gesellschaftsrechtliche Entwürfe eigenverantwortlich erstellen.
  • Viel Verantwortung, nicht nur im Backoffice Dokumente prüfen, sondern eigenständig als Anwalt tätig werden, Kontakt zum Mandanten haben usw.
  • Das Team und insbesondere auch der Partner waren sehr nett.
  • Sehr direktes Feedback und dadurch eine hohe Lernkurve.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Kein Homeoffice, es ist – wie gesagt – eher eine traditionelle Kanzlei.
  • Früher als die Partner zu gehen, war eher unüblich, sodass man teilweise Facetime hat, ohne eine Aufgabe zu haben.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Ca. 32 Stunden Woche, eher ein bisschen weniger.
  • Man hat sich während der Arbeit nicht totgearbeitet.
  • Sehr flexibel bzgl. der Ausgestaltung der Arbeit, wenn man einen anderen Termin hat, wurde darauf stets Rücksicht genommen.
  • Ausreichend Zeit für die Examensvorbereitung.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • -

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 9 Monate, wobei so viel Vorlaufzeit nicht zwingend erforderlich ist.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 9.