Anwaltsstation bei Baum, Reiter und Collegen

JurInsight Score

Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Ausbildung

Einblicke

Gehalt

300

€ / Wochenarbeitstag

Jetzt bewerben

Das Wichtigste in Kürze:

Die Ausbildung hat einen sehr hohen Stellenwert, das Ziel ist, dass Referendare viel sehen und lernen.
Referendare dürfen sowohl zu Mandantenbesprechungen als auch zu internen Strategiegesprächen mitkommen.
Die Mandate der Kanzlei sind sehr spannend (z.B. auch Verfassungsrecht usw.).

Perfekter Job für Referendare:
Flexibel & ideale Vorbereitung auf das 2. Examen WissMit · Hamburg (remote möglich)Stellenanzeige ansehen

Auf Stationssuche?

Erfahre alle wichtigen Informationen über den Bürgermeister von Buchholz in der Nordheide als Stationsgeber und informiere Dich über aktuelle Stellenangebote.Zum Arbeitgeberprofil

✓ Anforderungsprofil ✓ Bewerbungsverfahren ✓ Stellenangebote

Stellenangebote

Zum Stellenmarkt

Erfahrungsbericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei Baum, Reiter und Collegen in Düsseldorf absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?

Die Kanzlei ist grundsätzlich auf diese vier Bereiche spezialisiert: Verfassungsrecht, Verbraucherrecht, Masseschadensfälle & Compliance ‍
Verfassungsrecht: Die Kanzlei hat bereits eine Vielzahl an erfolgreichen Verfassungsbeschwerden im Bereich der Bürgerrechte eingelegt (z.B. Flugsicherheitsgesetz usw.). Die Verfassungsbeschwerden sind zwar finanziell nicht lukrativ, zeigen aber, dass die Kanzlei nicht ausschließlich nach wirtschaftlichen Erwägungen handelt, sondern einige Verfahren auch aus Überzeugung übernimmt. ‍
Verbraucherrecht: z.B. Vertretung von Autokäufern beim Dieselabgasskandal und Kreditnehmern beim Kreditwiderruf. Die Kanzlei ist dabei vorzugsweise auf Verbraucherseite tätig, teilweise werden auch Verbände beraten. ‍
Masseschadenfälle: In diesem Bereich geht es um die Beratung von Hinterbliebenen bei Unglücksfällen (z.B. bei Flugzeugabstürzen). Juristisch ist dieser Bereich sehr divers, es geht von der Amtshaftung bis zum Opferschutz in Strafverfahren. ‍
Compliance: In diesem Bereich berät die Kanzlei zu Datenschutzcompliance, sodass dies einer der wenigen Bereiche der Kanzlei ist, in dem Unternehmen beraten werden. ‍
Beratung von Regierungen: z.B. zu Gesetzentwürfen usw.
Die Kanzlei ist in allen drei Rechtsgebiete (Zivilrecht, ÖffR, Strafrecht) tätig.

Was waren deine Aufgaben?

Ich durfte bei allen Terminen und Gesprächen mit dabei sein, von Strategiebesprechungen zur Weiterentwicklung der Kanzlei bis zu Mandantengesprächen oder Gerichtsverhandlungen). Bei der Kanzlei wird die Referendarausbildung gelebt, wie es sein sollte.
Kleinere Fälle konnte ich vollständig alleine bearbeiten.
Die Ausbildung wird insgesamt sehr ernst genommen.
Ich habe zu meinen Aufgaben stets direktes und ausführliches Feedback bekommen.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

Referendare bekommen ein eigenes Büro.
Der Arbeitstag startet grds. zwischen 8 und 9 Uhr, wobei dies flexibel ist.
Aufgaben sind regelmäßig reingekommen, sodass ich weder überlastet war, noch unterbeschäftigt.
Häufig Kaffee- & Mittagsrunden
Im Umfeld viele Restaurants usw. für gemeinsame Mittagsrunden
Arbeitsende ca. 17 / 18 Uhr, länger als 19 Uhr habe ich eigentlich nie gearbeitet.
Das Gehalt ist Verhandlungssache.

Was hat dir besonders gut gefallen?

Direkte Mitarbeit in den Fällen, also von der vollständigen Übernahme eines Falls bis zur Begleitung bei Gerichtsterminen.
Die sehr abwechslungsreichen Fälle, von Verfassungsbeschwerden bis hin zu kleinen Verbraucherschutzklagen.
Die engmaschige Betreuung, die sehr herzlich war.
Sehr gute Atmosphäre in der Kanzlei.