Anwaltsstation bei CMS

2024
München
Dispute Resolution
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
800
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Das Dispute Resolution Team in München führt ausschließlich Schiedsverfahren.
  • Referendare werden intensiv eingebunden und arbeiten intensiv an den Schriftsätzen mit.
  • Es wurde sich viel Zeit für Feedback genommen, sodass die Lernkurve hoch war.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei CMS Hasche Sigle in München absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Das CMS-Büro in München ist im Dispute Resolution stark auf Schiedsgerichtsprozesse spezialisiert.
  • Insgesamt – also auch an den anderen Standorten – ist CMS eine der größten Kanzleien im Schiedsrecht in Deutschland
  • Eine Besonderheit von CMS besteht darin, dass bei den meisten anderen Kanzleien im Dispute Resolution neben dem Schiedsrecht auch klassische Gerichtsverfahren geführt werden. Das ist bei CMS in München anders, dort gibt es Teams, die ausschließlich im Schiedsrecht arbeiten.
  • Inhaltlich sind die Verfahren sehr unterschiedlich, z.B. Investitionsschutz, Post-M&A, Commercial Arbitration usw.
  • CMS ist nicht nur auf Seite der Parteien tätig, sondern auch als Schiedsrichter.
  • Dazu ist am Münchener Standort Claus Sachs tätig, einer der bekanntesten Rechtsanwälte in diesem Bereich.

Was waren deine Aufgaben?

  • Die Arbeit als Referendar war sehr abwechslungsreich.
  • Neben klassischen Rechtsrecherchen konnte ich auch an Telefonaten mit den Mandanten teilnehmen.
  • Insgesamt wurde ich intensiv in die Beratung und Arbeit eingebunden.
  • Abhängig vom Prozess kann es einen umfangreichen Teil der Arbeit darstellen, die Tatsachengrundlage zu ermitteln. Deshalb übernehmen Referendare neben Rechtsrecherchen auch die Ermittlung von Tatsachen.
  • Ich habe viel an Schriftsätzen mitgeschrieben (z.B. Klageentwürfe verfasst, an einer Replik mitgearbeitet).
  • Dazu durfte ich auch Urteilsentwürfe verfassen.
  • Man wird als Referendar einem Partner bzw. einer Partnerin zugeordnet, man arbeitet dann primär für das Team der Partnerin.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Die Einbindung in das Team war recht „eng“. Ich war häufig mit dem Team mittags Mittagessen (teilweise alleine mit der Partnerin, manchmal auch in größerer Runde in dem Team).
  • An den anderen Tagen war ich mit den anderen Referendaren / WissMits lunchen.
  • Es gab zu Beginn der Station ein Welcome Lunch mit allen Referendaren und Wissenschaftlichen Mitarbeitern, die in dem Monat anfangen.
  • Es gab einmal im Monat ein Praxisgruppendinner, dabei wurden die einzelnen Praxisgruppen vorgestellt, wobei sich das Event an die gesamte Kanzlei gerichtet hat.
  • Dazu gab es einige zusätzliche Events für die ganze Kanzlei (z.B. Museumsbesuch).

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Die intensive, inhaltliche Einbindung: Ich habe sehr viel im Schiedsverfahrensrecht gelernt.
  • Die Anwälte: Sehr intensive Ausbildung, es wurde sich beispielsweise viel Zeit genommen, um mir z.B. Fälle erklären, Feedback geben usw.
  • Ich konnte von Anfang an viel Verantwortung übernehmen, ich habe nicht nur – aber natürlich auch – recherchiert, sondern auch eigene Klageentwürfe mit Partnern besprochen, aktive Teilnahme an Calls usw.!

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • HR war etwas träge.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Ca. 9-18 Uhr, selten auch mal etwas länger.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Es wurden einige der eintägigen Kaiserseminare angeboten, ich fand die teilweise hilfreich, jedenfalls wenn die Dozenten gut waren.
  • 20 Kaiser-Klausuren.
  • Für bayrische Referendare gab es Kurse zum Steuerrecht.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 12 Monate.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • Vieles ist recht teamabhängig.
  • Wenn man in der Wahlstation in das Ausland gehen möchte, hängt das davon ab, ob sich der Partner dafür einsetzt.
  • 10.