Verwaltungsstation beim Auswärtiges Amt
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Man befasst sich mit großen rechtspolitischen Fragestellungen.
- Man ist sehr nah an der Europapolitik der Bundesregierung und erhält dadurch spannende Einblicke.
- Einige Aufgaben waren sehr administrativ.
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Referendare helfen Referendaren
Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Eindrücken einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation beim Auswärtigen Amt absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Grundsatzfragen der Europapolitik und strategische Prioritäten der EU.
- Institutionen und institutionelle Fragen.
- EU-Rechtsberater.
- Europapolitische Öffentlichkeitsarbeit.
- Beziehungen zu Bundestag und Bundesrat in EU-Angelegenheiten.
- Brexit Verhandlungen (damals).
Was waren deine Aufgaben?
- Rechtsgutachten zur Schließung des Brenner-Passes
- Gutachten zu Fragen im Zusammenhang mit dem Brexit.
- Zuleitungen an den Bundestag.
- IFG Anfragen beantworten.
- Überarbeitung eines Leitfadens zur Verhandlung von Freihandelsabkommen.
- Verhandlungen mit dem Verkehrs- und Justizministerium zur Reform des Bußgeldrechts.
- Aufgaben nahmen meist 1 bis 2 Tage in Anspruch, es gab aber auch ein paar Aufgaben, die länger dauerten.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Arbeitsbeginn um 9 Uhr.
- Arbeitsende gegen 17/18 Uhr.
- Es gab eine tägliche Referatssitzung, an der man teilnimmt. .
- Einmal pro Woche gab es ein Team-Lunch, sonst ist man häufig mit den anderen Referendaren Mittagessen gegangen.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Man befasst sich mit großen rechtspolitischen Fragestellungen.
- Man ist sehr nah an der Europapolitik der Bundesregierung und erhält dadurch spannende Einblicke.
- Sehr entspannte Arbeitsatmosphäre im Team.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Es gibt keinen steady workflow, sodass man sich manchmal eigenverantwortlich darum bemühen muss, Aufgaben zu bekommen.
- Einige Aufgaben waren sehr administrativ.
Wie zeitintensiv war die Station?
- 4 Tage pro Woche, wobei es die Option gab, nur an 3 Tagen pro Woche zu arbeiten.
- Eine Vor- und Nachbereitung war nicht erforderlich.
- Lernen Abends und am AG-Tag möglich.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Keine.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Ca. 8 Monate.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 7
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