Wahlstation bei der Ständigen Vertretung bei den Vereinten Nationen
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Als Referendar erhält man einzigartige Einblicke in die Arbeit der Vereinten Nationen und arbeitet auch als Referendar arbeiten an hochaktuellen Themen mit.
- Es sind viele Referendare gleichzeitig dort, sodass man leicht Anschluss findet.
- Die Arbeitsbelastung ist sehr hoch, sodass kaum Zeit zum Lernen bleibt.
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Referendare helfen Referendaren
Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Arbeit in der Politikabteilung (Zuständigkeit für den Sicherheitsrat (europabezogene Themen) sowie Pressearbeit.
Was waren deine Aufgaben?
- Teilnahme an Sitzungen des Sicherheitsrats und Anfertigung von Mitschriften.
- Anfertigung von diplomatischen Berichten.
- Recherchetätigkeiten zu einzelnen relevanten politischen Themen.
- Organisation von sog. „Side-Events“ in der deutschen Vertretung.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Arbeit begann um 9/9:30 Uhr.
- Von 10 bis 13 Uhr erste Sitzung.
- Mittagspause gemeinsam mit den anderen Referendar/innen.
- (Eventuell) zweite Sitzung von 15-18 Uhr.
- Im Anschluss Anfertigung eines diplomatischen Berichts anhand meiner Notizen.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Die einmalige Möglichkeit, einen Einblick in die diplomatische Welt zu erhalten.
- Arbeit im internationalen Umfeld (wobei die Vertretung selbst eine deutsche „Blase“ ist).
- Arbeit zu extrem brisanten politischen Themen.
- Viele Referendar/innen zur gleichen Zeit dort, sodass man direkt guten Anschluss hat es gibt sogenannte „Ausbildergespräche“, wo die Diplomat/innen über Ihren Lebensweg berichten und man Fragen stellen kann.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Sehr schwankende Arbeitsbelastung; teilweise ist schon viel zu tun (aber von Ausbilder/in, Bereich, Zeitraum, indem man dort ist abhängig (z.B. ist im September extrem viel zu tun wegen der High-Level-Week).
- Es bleibt wenig Zeit für die Examensvorbereitung bei einer 5-Tage-Woche (u.U. wird aber nun ein wöchentlicher Lerntag in Zukunft gewährt).
Wie zeitintensiv war die Station?
- 5 Arbeitstage pro Woche (zwei Lerntage pro Monat; wird eventuell angepasst).
- Keine Vor- und Nachbereitung nötig.
- Kaum Lernzeit.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Nein.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Frühestens 12 und spätestens 7 Monate vor Stationsbeginn (Frist des AA laut Website).
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 9
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