Verwaltungsstation bei der Bezirksverwaltung

2021
Hamburg
Verwaltungsrecht
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Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Sehr nettes Team.
  • Ehrliches Bemühen aller, dass man einen umfassenden Einblick in die Tätigkeiten bekommt.
  • Relativ arbeitsintensive Station (4 Arbeitstage mit je 8 Arbeitsstunden).
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Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation bei der Bezirksverwaltung in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke der Freien und Hansestadt Hamburg, Amt B (Bezirksverwaltung), Referat Recht und Beiträge.
  • Ministerielle Vertretung der Interessen der Hamburger Bezirke auf Ebene des Hamburger Senates.
  • Aufsicht über die Arbeit der Bezirksversammlungen.
  • Dienstaufsicht über die Bezirksämter.
  • Sonderzuständigkeit für das Anliegerbeitragsrecht.

Was waren deine Aufgaben?

  • Teilnahme an Abteilungs- und Referatsbesprechungen (Einblick in die Arbeitsstruktur und -weise einer ministeriellen Behörde).
  • Erstellung von Vermerken zu diversen rechtlichen Fragen.
  • Erstellung eines Antwortentwurfes einer Dienstaufsichtsbeschwerde.
  • Entwurf einer Synopse einer Dienstvorschrift.
  • Mitwirkung an einem umfangreichen gerichtlichen Verfahren (Sichtung von möglicherweise für die rechtliche Argumentation relevanten Unterlagen; Erstellung von Vermerken zu relevanten Aspekten und allgemeine Recherche zu relevanten Rechtsfragen).

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Arbeitsbeginn war meistens 8:00 oder 8:30 Uhr.
  • Die Aufgaben wurden individuell von der Ausbilderin sowie ein paar Kolleginnen an einen herangetragen.
  • Mehrmals in der Woche gab es (regelmäßig stattfindende) organisatorische Besprechungen.
  • Gemeinsame Mittagspausen waren nicht üblich, meine Ausbilderin bemühte sich jedoch regelmäßig, um eben solche in wechselnden Zusammensetzungen.
  • Meinem Eindruck nach hat das Team eine hohe Identifizierung mit der Arbeit und dem Team, was zu einer sehr angenehmen und offenen Atmosphäre führte.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Die Stimmung im Team.
  • Die Möglichkeit, jederzeit Feedback und Hilfe zu bekommen und Fragen zu stellen.
  • Das ehrliche Bemühen aller, dass man einen umfassenden Einblick in die Tätigkeiten bekommt.
  • Die Verwendung der eigenen Arbeitsergebnisse (es wurden keine Aufgaben nur zur Beschäftigung vergeben).
  • Der Einblick sowohl in ministerielle Arbeit als auch die Arbeit einer Verwaltungsbehörde.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Teilweise gab es etwas Leerlauf.
  • Bedingt durch die Homeoffice-Regelungen hat es länger als optimalerweise gedauert, bis man alle Personen aus dem Team wirklich kannte und wusste, an wen man sich wie wenden konnte.
  • Persönlich haben mich die festen Arbeitszeiten und -strukturen nicht so sehr angesprochen, die ist aber sicher eine Frage individueller Vorlieben.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • 4 Arbeitstage.
  • 8 Arbeitsstunden am Tag zuzüglich Mittagspause (an AG-Tagen abzüglich der dafür aufgewendeten Stunden).
  • Eine Vor- oder Nachbereitung der Arbeit war nicht notwendig.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Nein.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 2 bis 3 Monate vor Stationsbeginn.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 8