Verwaltungsstation beim Bundeszentralamt für Steuern
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
0
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Man erhält tiefe Einblicke ins Steuerrecht, die auch von potenziellen Arbeitgebern bei der Bewerbung geschätzt werden.
- Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt auf „klassischer“ Prozessführung vor den Finanzgerichten.
- Es wir sich Zeit für Feedback genommen und das Feedback ist inhaltlich gut.
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Referendare helfen Referendaren
Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation beim Bundeszentralamt für Steuern absolviert hat und gibt dessen persönliche Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Prozesse vor den Finanzgerichten.
- Im Ergebnis liegt der Schwerpunkt also auf „klassischer“ Prozessführung, sodass sich die Tätigkeit nicht von der Arbeit in der „Litigation“-Abteilung in einer Kanzlei unterscheidet.
Was waren deine Aufgaben?
- Arbeit ist recht ähnlich zu der Arbeit in Kanzleien, teilweise bearbeitet man einzelne Rechercheaufgaben und in kleineren Verfahren darf man auch schon recht eigenständig arbeiten.
- Häufig musste ich Vermerke zu Verfahren erstellen, also zu einzelnen Rechtsfragen den aktuellen Stand der Rechtsprechung und Wissenschaft recherchieren.
- Schriftsätze für finanzgerichtliche Verfahren erstellen.
- Akten vorbereiten / aufbereiten.
- Verfahren nach dem Urteil nacharbeiten.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Ein typischer Arbeitstag hat etwa 7 bis 8 Stunden gedauert.
- Man hat in der Regel ein paar längerfristige Aufgaben, die man eigenständig bearbeitet, wobei die Ausbilder i. d. R. für Rückfragen zur Verfügung stehen.
- Dazu bekommt man ab und zu kurzfristige Rechercheaufgaben, die man bearbeitet.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Tiefer Einblick in das Steuerrecht.
- Anerkannte Adresse im Steuerrecht, bei späteren Bewerbungen z. B. für die Anwaltsstation ist eine Station beim Bundeszentralamt für Steuern von Vorteil.
- Eigenverantwortliche Mitarbeit.
- Recht moderne Ausstattung für eine Behörde, Remotearbeit ist gut möglich!
- Gute Feedbackkultur – für Feedback wird sich ausreichend Zeit genommen und das Feedback war inhaltlich gut.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Fehlende Eingrenzung der Fragestellungen.
- Teilweise ist der Zugriff auf Literatur eingeschränkt, aus der Uni / von Kanzleien ist man einen umfangreicheren Zugriff gewöhnt.
Wie zeitintensiv war die Station?
- Man muss arbeiten, also zum Tauchen ist die Station nicht geeignet, aber man überarbeitet sich auch nicht.
- Die Arbeitszeiten sind flexibel.
- Man arbeitet ca. 7-8 Stunden am Tag.
- Ein Lerntag in der Woche.
- AG-Tage sind auch frei.
- Insgesamt arbeitet man somit ca. 3-4 Tage in der Woche, je nach Umfang der Arbeitsgemeinschaft.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Nein
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Mehrere Monate im Voraus.
- Es ist wichtig, sich rechtzeitig zu kümmern.
- Im Organigramm des Bundeszentralamts für Steuern kann man sich die Abteilungen anschauen.
- In der Bewerbung kann / soll man die präferierte Abteilung angeben.
- Die beliebten Abteilungen haben recht hohe Vorlaufzeiten, sodass es sinnvoll ist, sich direkt zu Beginn des Referendariats um die Station zu kümmern.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 8 (wenn man Interesse am Steuerrecht hat, ist die Station zu empfehlen!)
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