Verwaltungsstation beim Rechtsamt Rheingau-Taunus-Kreis

2024
Bad Schwalbach
Rechtsabteilung
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Referendare müssen nur zwei Tage in der Woche arbeiten.
  • Die Station ist für die Klausuren im öffentlichen Recht sehr hilfreich.
  • Home-Office ist nicht möglich, Referendare bekommen einen Arbeitsplatz in der Bibliothek.
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Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation beim Rechtsamt des Rheingau-Taunus-Kreises in Bad Schwalbach absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Es handelt sich um ein klassisches Rechtsamt.
  • Inhaltlich ist die Aufgabe des Rechtsamts insbesondere die Rechtsberatung und Vertretung des Kreises sowie das Bearbeiten von Widersprüchen.
  • Entsprechend sind die Rechtsgebiete sehr unterschiedlich, vom Umweltrecht bis zum Baurecht und klassischem Polizeirecht ist alles mit dabei.

Was waren deine Aufgaben?

  • Meine Hauptaufgabe bestand darin, interne Stellungnahmen zu schreiben sowie Erfolgsaussichten von Widersprüchen zu prüfen.  
  • Wenn also von einer Fachbereich eine Anfrage kam oder ein Widerspruch eingelegt wurde, habe ich für die Sachbearbeiter:innen eine Ersteinschätzung verfasst.
  • Wenn es zu einem Gerichtsverfahren gekommen ist, konnte ich mit zu Gericht kommen sowie auch den Gerichtstermin inhaltlich vorbereiten und an den Schriftsätzen mitwirken.
  • Meine Aufgaben waren inhaltlich sehr abwechslungsreich und kamen aus allen erdenklichen (verwaltungsrechtlichen) Rechtsgebieten.
  • Insbesondere für Referendare, die das erste Examen nicht in Hessen abgelegt haben, ist die Tätigkeit eine gute Gelegenheit, sich in das hessische Landesrecht einzuarbeiten.
  • Die Ausbilder:innen haben darauf geachtet, dass die Arbeit sehr examensrelevant ist, Aufgaben aus Rechtsgebieten, die nicht examensrelevant sind, habe ich nicht bekommen.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • In der Bibliothek gab es zwei Arbeitsplätze für Referendare, sodass es eine Verwaltungsstation ist, in der Referendare vor Ort arbeiten können.
  • Das Feedback zu der Arbeit kam schnell, war ausführlich und sehr wertschätzend.
  • Ich war kontinuierlich mit Arbeit ausgelastet, es gab einen Korb, in dem die Akten & Aufgaben für Referendare lagen, sodass man stets ausgelastet war. Es wurde allerdings auch kein Stress gemacht, es gab also keinen Druck, besonders schnell zu arbeiten.
  • Ich habe mich mit den Kolleg:innen sehr gut verstanden.
  • Wenn man Engagement zeigt, sind die Mitarbeiter:innen wirklich sehr nett, wird dies von den Mitarbeiter:innen sehr geschätzt.
  • Es handelt sich allerdings trotzdem um eine Behörde, es wird also pünktlich um 11:30 Mittagspause gemacht usw.
  • Dazu arbeitet fast das gesamte Team in Teilzeit, sodass es nachmittags sehr ruhig wird.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Durch die Station erhält man einen umfassenden Einblick in das (examensrelevante) Verwaltungsrecht.
  • Das umfangreiche, wertschätzende Feedback, wodurch ich in der Zeit deutlich besser im ÖffR geworden bin.
  • Da es zwei feste Arbeitstage gibt, kann man im Hinblick auf Lern- und Klausurentage gut planen  

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Home-Office war nicht möglich.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Ich habe 2 Tage in der Woche gearbeitet.
  • Arbeitszeiten: ca. 9-16 Uhr

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • -

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 8 Monate.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 8.