Wahlstation bei Chatham Partners LLP

2022
Hamburg
Öffentliches Recht (Europarecht)
Zur Karriereseite
JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
750
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Atmosphäre in der ganzen Kanzlei ist spitze. Da insgesamt nur ca. 20 Personen dort arbeiten, ist der Umgang sehr freundlich und familiär. Hierarchien sind natürlich existent, aber im zwischenmenschlichen Umgang kaum spürbar.
  • Im Allgemeinen ist anzumerken, dass sich viele Aufgaben in sehr vagen rechtlichen Räumen abspielen, da die hierfür relevante EU-­Gesetzgebung gerade überarbeitet wird.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Chatham Partners LLP in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Beihilfenrecht.
  • Vergaberecht.
  • Kartellrecht.
  • European Green Deal.
  • Europarecht im Allgemeinen.

Was waren deine Aufgaben?

  • Verfassen von Gutachten (als Mandatsarbeit).
  • Verfassen von Mandatsschreiben.
  • Mitarbeit an Geschäftsstrategien für Mandanten.
  • Recherche zu Gesetzgebungsvorhaben im.
  • Zusammenhang mit dem European Green Deal.
  • Mitarbeit am Newsletter der Kanzlei.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Der Arbeitstag beginnt zwischen 9 und halb 10. Montagmorgen findet eine Teambesprechung statt, bei der die Aufgaben für die Woche verteilt werden.
  • Es gibt zwei Referendarbüros, die man sich ggf. mit anderen Referendar*innen teilt. Für kanzleiinterne Mittagessensverabredungen gibt es eine Chatgruppe, in der sich immer wieder neue Konstellationen finden. Jeden zweiten Montag findet ein Mittagessen auf Kosten der Kanzlei statt, bei dem kanzleiinterne Belange besprochen oder Vorträge gehalten werden.
  • Die reguläre Arbeitszeiterwartung ist 18 Uhr (im Vertrag sind acht Arbeitsstunden pro Tag vereinbart), aber gelegentlich ist man länger da.
  • Die Atmosphäre in der ganzen Kanzlei ist spitze (inoffiziell lässt sich von einer no asshole policy sprechen). Da insgesamt nur ca. 20 Personen dort arbeiten, ist der Umgang sehr freundlich und familiär. Auch mit den meisten Partnern ist man per Du; Hierarchien sind natürlich existent, aber im zwischenmenschlichen Umgang kaum spürbar.
  • Auffällig ist, wie viele ehemalige Referendar*innen für den Berufseinstieg zu Chatham zurückkehren.
  • Zur Tätigkeit im Allgemeinen ist anzumerken, dass sich viele Aufgaben in sehr vagen rechtlichen Räumen abspielen, da die hierfür relevante EU-­Gesetzgebung gerade überarbeitet wird. Das macht das juristische Arbeiten sehr reizvoll und fühlt sich teilweise insgesamt schon fast mehr an wie Strategieberatung.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Intensive Einbindung in Mandate.
  • Selbständiges Arbeiten wurde erwartet und gefördert.
  • Vielfältige Themen.
  • Teilweise enge Verknüpfung zwischen Recht, Wirtschaft und Technologie.
  • Tolle Atmosphäre in der ganzen Kanzlei.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Das Feedback ist immer sehr freundlich, fällt teilweise aber etwas knapp aus.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Man arbeitet vier Tage die Woche. Vor‐ und Nachbereitung war nicht notwendig; wie gut man nebenher lernen kann, hängt also stark von der individuellen Disziplin ab.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Kaiser-Seminare.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 3 Monate.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 10