Wahlstation bei der Deutschen Bahn
No items found.
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
200
€ / Wochenarbeitstag
No items found.
Das Wichtigste in Kürze:
- Referendare arbeiten wie First-Years mit und erhalten spannende Einblicke.
- Engagement wird belohnt, ich konnte zu allen Terminen und Besprechungen mitkommen.
- Das Büro ist sehr schön und modern eingerichtet.
Anzeige
Perfekter Job für Referendare: Flexibel & ideale Vorbereitung auf das 2. ExamenWissMit · Hamburg (remote möglich)Stellenanzeige ansehen
Auf Stationssuche?Erfahre alle wichtigen Informationen über den Bürgermeister von Buchholz in der Nordheide als Stationsgeber und informiere Dich über aktuelle Stellenangebote.Zum Arbeitgeberprofil
✓ Anforderungsprofil ✓ Bewerbungsverfahren ✓ Stellenangebote
Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei der Deutschen Bahn in Berlin absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Rechtsabteilung nach Rechtsgebieten sortiert.
- Die Rechtsabteilung der Deutschen Bahn ist sehr groß und ist inhaltlich nach Rechtsgebieten aufgeteilt.
- Ich war in der Abteilung, welche sich um alle Digitalisierungsprojekte kümmert. Das bedeutet, es wurden sowohl die Projekte betreut, welche die Rechtsabteilung selbst digitalisieren als auch die rechtliche Betreuung aller Digitalisierungsprojekte des Bahnkonzerns.
- Entsprechend ging es viel um Forschungs- und Entwicklungsverträge. Bei dem Abschluss der Verträge ist ein häufiges Problem das Vergaberecht und es muss geprüft werden, wem das Urheberrecht an der Arbeit zusteht.
- Ein weiterer Schwerpunkt des Teams lag darin, die KI-Verordnung in dem Konzern umzusetzen.
- Neben den „exotischen“ Rechtsgebieten bestand ein Großteil der Arbeit aus normalem Vertragsrecht.
- Es handelt sind in dem Team um klassische Projektarbeit, sodass die Arbeit sehr abwechslungsreich ist, da es keine wirklichen Routineaufgaben gibt.
- Entsprechend variieren die Aufgaben stark.
Was waren deine Aufgaben?
- Eine meiner wichtigsten Aufgaben bestand darin, Rechtsrecherchen vorzunehmen. Inhaltlich ging es dabei um die oben genannten Rechtsgebiete.
- Ich habe mehrfach Powerpointpräsentationen entworfen.
- Ich wurde intensiv in die juristische Arbeit eingebunden. So konnte ich beim Entwerfen von Verträgen helfen (sog. Drafting). Dabei habe ich sowohl selbst Klauseln verfasst als auch bei der übrigen Überarbeitung der Verträge geholfen.
- Ein Vorteil der Station besteht darin, dass ich zu allen Meetings mitkommen konnte. Sowohl zu den internen Meetings als auch zu Terminen mit Rechtsanwälten o.ä. konnte ich stets mitkommen.
- Um zu den spannenden Terminen mitkommen zu können, war es teilweise erforderlich, etwas Eigeninitiative zu zeigen. Wenn ich proaktiv gefragt habe, ob ich zu einem Termin mitkommen kann, war dies stets unproblematisch möglich.
- Die Arbeit von Referendaren war inhaltlich sehr ähnlich zu der Arbeit von Berufseinsteigern.
- Dazu war die Arbeit inhaltlich sehr ähnlich zu der Arbeit in einer Großkanzlei.
- Ich durfte auch beim Legal-Tech-Team mitarbeiten, insbesondere bei der Entwicklung eines Proof of Concept für ein KI-Vertragsvergleichs-Tool.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Der Tag ging immer mit einem gemeinsamen kurzen Team-Call los.
- Es gibt einen festen Team-Tag in der Woche, an dem alle im Büro sind. Sonst arbeiten viele aus dem Home Office.
- An den Bürotagen waren wir in der Regel im Team gemeinsam Mittagessen
- Gute Integration in das Team
- Einmal in der Woche gab es ein längeres Meeting, um die Teamaufgaben zu besprechen. Alle 2 Wochen gab es ein ca. dreistündiges Teammeeting, um die Auslastung und Kapazitäten zu besprechen.
- Ich habe zu jeder Aufgabe Feedback bekommen, ohne dies aktiv einfordern zu müssen.
- Mitte & Ende der Station habe ich ein sehr ausführliches Feedbackgespräch mit der Ausbilderin geführt.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Als Bahnmitarbeiter – und damit auch als Referendar – hatte ich die Möglichkeit zu 5 günstigen Bahnfahrten im Monat.
- Die Vielfalt der Aufgaben.
- Die Integration in das Team & die Teamatmosphäre.
- Das Büro am Potsdamer Platz ist sehr schön und verfügt auch über eine sehr gute Ausstattung.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Die Deutsche Bahn ist ein sehr träges Unternehmen, gefühlt ist keiner für irgendetwas zuständig.
Wie zeitintensiv war die Station?
- Ca. 9-18 Uhr inkl. 1 Stunde Mittagspause.
- Die Arbeitsintensität ist irgendwo zwischen Behörde und Großkanzlei, wenn man will, kann man aber auch wie in der Behörde arbeiten, Stress muss man nicht haben, dann ist die Arbeit allerdings auch nicht besonders spannend.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- -
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Über 12+ Monate
- Die Bewerbung an sich ist sehr einfach, allerdings hat der Bewerbungsprozess sehr lange gedauert.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 9
- Man sollte bedenken, dass die Arbeit und Stimmung sehr teamabhängig ist, in meinem Team hat es mir sehr gut gefallen, insbesondere aufgrund der spannenden, dynamischen Arbeit. In anderen Teams geht es deutlich mehr wie in Behörden zu.
Weitere Erfahrungsberichte
Weitere Erfahrungsberichte