Wahlstation bei Verdi

2023
Berlin
Recht / Rechtspolitik (Verdi Bundesverwaltung)
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Bei verdi arbeiten Referendare an bedeutsamen Gerichtsverfahren im Arbeitsrecht mit.
  • Referendare sind Teil des Teams und erhalten so sehr spannende Einblicke in die aktuellen Entwicklungen des Arbeitsrechts.
  • Referendare arbeiten üblicherweise von 9-17 Uhr, Überstunden gibt es nicht.
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Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei verdi in Berlin im Arbeitsrecht absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Begleitung von gewerkschaftspolitisch bedeutsamen Gerichtsverfahren, dazu gehören insbesondere Gerichtsverfahren vorm Bundesarbeitsgericht.
  • Rechtliche Prüfung / Beratung der anderen Abteilungen von Verdi.
  • Rechtliche Prüfung von Arbeitskampfmaßnahmen (insb. Abwehr von einstweiligen Verfügungen gegen Streiks).
  • Prüfung des gewerkschaftlichen Rechtsschutzes.
  • Stellungnahme zu arbeitsrechtlichen Gesetzentwürfen und Mitarbeit an Gesetzesentwürfen.
  • Veröffentlichungen zu arbeitsrechtlichen Themen.

Was waren deine Aufgaben?

  • Schriftsätze entwerfen
  • Mitarbeit bei Gerichtsverfahren, also z.B. Recherchen zu Rechtsfragen, Schriftsätze entwerfen (s.o.) usw.
  • Eine typische Aufgabe für Referendare ist es, Vermerke zu tarifrechtlichen Fragestellungen zu verfassen.
  • Prüfung von einzelnen Rechtsfragen, z.B. zum Streikrecht.
  • Antwortschreiben auf Beschwerden von Mitgliedern gegen die Ablehnung von Rechtsschutz.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Arbeitszeiten: 9 bis 17 Uhr
  • Grundsätzlich ist es vorgesehen, in Präsenz zu arbeiten.
  • 4 Arbeitstage in der Woche, wobei es durchaus möglich ist, flexible Vereinbarungen zu treffen.
  • Gemeinsame Mittagspausen üblich, wobei es sehr üblich ist, gemeinsam in die Mensa zu gehen.
  • Insgesamt herrscht in der Abteilung eine offene, sehr kollegiale Atmosphäre
  • Referendare werden gut in die Arbeit eingebunden, also als echte Unterstützung wahrgenommen.
  • Während der Arbeit in der Rechtsabteilung hat man auch viel Kontakt zu den anderen Abteilungen.
  • Als Referendar ist man wirklich "Teil des Teams".

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Wirkliche Einbindung in die Arbeit, sodass man als Referendar einen realistischen Einblick in die Arbeit von verdi erhält.
  • Sehr abwechslungsreiche Aufgaben, die wirklich spannend sind.
  • Bearbeitung / Mitarbeit von grundlegenden Rechtsfragen im Arbeitsrecht.
  • Einblick in die Funktionsweise einer Gewerkschaft.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • -

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Arbeitszeiten: s.o.
  • Es ist keine Vorbereitung erforderlich
  • Arbeitszeiten werden eingehalten, es kommt nicht vor, dass man Überstunden machen muss o.ä.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Es gibt keine Kaiserseminare o.ä.
  • Es wird sich allerdings viel Zeit für Ausbildung in der praktischen Arbeit genommen, das Feedback zur Arbeit war sehr umfangreich.
  • Man sieht, das Ergebnis der eigenen Arbeit, z.B. wird man darüber informiert, was aus den eigenen Entwürfen geworden ist.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • Ca. 6-9 Monate vorher

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 9