Wahlstation bei der Deutschen Botschaft

2023
Bangkok
Kanzlei
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Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Das Leben in Thailand selbst ist recht günstig, allerdings müssen Referendare die Kosten für Flüge, Versicherung usw. tragen.
  • Referendare arbeiten in mehreren Abteilungen und bekommen dadurch besonders viele Einblicke.
  • Referendare müssen vier Tage in der Woche von 9-16 Uhr arbeiten, sodass genug Zeit für Reisen bleibt.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei der Deutschen Botschaft in Bangkok, Thailand absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Als Referendar arbeitet man sowohl in der Kanzlei, also der Wirtschafts- und Politikabteilung, als auch in der Rechts- und Konsularabteilung.
  • Wirtschafts- und Politikabteilung: Wahrnehmung der politischen und wirtschaftlichen Interessen in Thailand, z.B. Unterstützung von Unternehmen beim Markteintritt, Analyse der thail. Politik, usw.
  • Rechts- und Konsularabteilung: Visa erteilen, Erbscheine erteilen und rechtliche Unterstützung in Thailand lebender Deutscher.

Was waren deine Aufgaben?

  • Rechts- und Konsularabteilung: Bearbeitung von Widersprüchen, wenn Visa versagt werden, Visaablehnungen, Ausstellung von Erbscheinen, Bearbeitung von allgemeinen Rechtsfragen insb. zum Kindschaftsrecht und Internationalen Privatrecht.
  • Wirtschafts- und Politikabteilung: Teilnahme an Veranstaltungen, Recherche zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, z.B. Vermerk zu einer aktuellen Rechtsfrage schreiben, Organisation von Events, an den Events darf man dann auch teilnehmen, wobei man dann ggf. auch Hilfsaufgaben übernimmt.
  • Teilnahme an Gerichtsprozessen.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Arbeitszeiten: 9 - 16 Uhr.
  • 4 Arbeitstage in der Woche.
  • Hinzu kam allerdings ca. eine Abendveranstaltung in der Woche, wobei man an dem Event nicht teilnehmen musste, wenn man allerdings nicht hingeht, verpasst man die Highlights der Station.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Teilnahme an Veranstaltungen, in die man sonst keine Einblicke bekäme.
  • Reisemöglichkeit, es ist sehr einfach und günstig in der Region zu reisen.
  • Bangkok ist eine sehr spannende Stadt.
  • Guten Einblick in das Land, da man durch die Veranstaltungen und die Arbeit einen guten Einblick in die Entwicklungen erhält.
  • Sehr angenehmes Arbeitsklima in der Botschaft.
  • Sehr spannende Angestellte in der Botschaft.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Recht hohe Kosten, wobei Thailand selbst recht günstig ist, allerdings muss man natürlich trotzdem für den Flug, Versicherungen usw. zahlen.
  • Gesamtkosten haben bei mir ca. 3.000 Euro betragen.
  • Die Aufgaben haben keine examensrelevanten Inhalte.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Arbeitszeiten: s.o.
  • Vorbereitung ist recht zeitaufwendig (z.B. Impfungen, Unterkunft usw.).

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • -

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • Bewerbungsfristen vom Auswärtigen Amt.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 9.5