Wahlstation beim Finanzgericht Hamburg

2022
Hamburg
Steuerrecht
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Station ist sehr ähnlich zu der Zivilstation, nur das es inhaltlich um Steuerrecht geht.
  • Die Arbeitsbelastung wird an die Wünsche und Vorstellungen des Referendars angepasst.
  • Referendare erhalten einen realistischen Einblick in die Arbeit als Finanzrichter.
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Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation beim Finanzgericht Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Das Finanzgericht ist primär für steuerrechtliche Streitigkeiten zuständig.
  • Erfasst wird etwa die Einkommensteuer, Umsatzsteuer, Kirchensteuer usw.

Was waren deine Aufgaben?

  • Inhaltlich handelt es sich um eine "klassische" Gerichtsstation.
  • Man bekommt also Akten für die Bearbeitung "zugeteilt", welche man eigenständig zu hause bearbeitet und anschließend mit dem Richter / der Richterin bespricht.
  • Sofern sie stattfinden, nimmt man darüber hinaus an den Gerichtsverhandlungen des Ausbilders teil.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Im Grunde komplett freie Zeiteinteilung
  • Referendare waren nur für die wöchentliche Besprechung der zu bearbeitenden Akten und Abgabe/Abholung alter bzw. neuer Akten bei Gericht.
  • Ich war an einem Tag in der Woche bei Gericht.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Insbesondere, wenn man sich eine Tätigkeit als Richter vorstellen kann, bekommt man einen sehr guten Einblick, in die spätere Arbeit als (Finanz-)Richter. Neben der Zivilstation hat man so die Möglichkeit, die Tätigkeit als Richter aus einer anderen Fachrichtung kennenzulernen.
  • Mein Ausbilder hat sich intensiv um meine Betreuung gekümmert, sodass ich viel gelernt habe.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • -

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Ich war einen halben Tag in der Woche vor Ort.
  • Die Anfertigung der Urteilsentwürfe hat ca. 3 bis 4 Tage in der Woche in Anspruch genommen.
  • Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass ich den Arbeitsumfang bewusst gewählt habe, es wäre auch möglich gewesen, (deutlich) weniger zu arbeiten.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Ich hatte die Möglichkeit, eine Verhandlung zu führen.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 5 Monate.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 10.