Wahlstation im Generalkonsulat in Rio de Janeiro

2022
Rio de Janeiro
Rechtsabteilung
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Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Der Schwerpunkt liegt auf den Gebieten des Ausländerrechts, Pass- und Visumrechts und Standesrechts.
  • Super nettes Team, alle hatten Interesse, einen einzubinden. Dadurch bekommt man tiefe Einblicke in die Arbeit im Konsulat.
  • Grundsätzlich arbeitet man auf Basis einer 40 Stunden Woche, allerdings hat man am Freitag frei, um zu lernen. Den Tag kann man entweder zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung oder zum Entdecken des Landes nutzen.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation im Generalkonsulat in Rio de Janeiro absolviert hat und gibt ihre/seine persönliche Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Die Rechtsabteilung ist für sämtliche Rechtsfragen, die im Konsulat auftreten, verantwortlich.
  • Der Schwerpunkt liegt auf den Gebieten des Ausländerrechts, Pass- und Visumrechts und Standesrechts.

Was waren deine Aufgaben?

  • Passanträge von deutschen Staatsbürgern, die aktuell in Brasilien sind, bearbeiten.
  • Aufklärungsarbeit in Bezug aufRechtsfragen: Z. B. ist eine Geschlechtsänderung in Brasilien relativ einfachmöglich, in Deutschland war sie (damals) jedoch eher schwierig, sodass häufiger Bürger mit doppelter Staatsbürgerschaft diesbezüglich aufgeklärt werden mussten.
  • Zudem bestand bei Interesse die Möglichkeit, auch malin andere Bereiche des Konsularwesens reinzuschauen.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Grundsätzlich arbeitet man auf Basis einer 40 Stunden Woche, allerdings hat man am Freitag frei, um zu lernen. Den Tag kann man entweder zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung oder zum Entdecken des Landes nutzen.
  • Ein normaler Arbeitstag geht von 9-17 Uhr.
  • Super nettes Team, alle hatten Interesse, einen einzubinden. Dadurch bekommt man tiefe Einblicke in die Arbeit im Konsulat.
  • Teilweise hat man gemeinsam mit den Kollegen Mittagspause gemacht, wobei sich viele ihr Mittagessen mitgebracht haben.
  • Weihnachtsfeier / Feier zum Tag der Deutschen Einheit in großen Umfang mit vielen geladenen Gästen

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Die Möglichkeit auf recht einfachen Weg Auslandserfahrung zu sammeln.
  • Die Gelegenheit, das Land und die Kultur zu entdecken.
  • Die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln.
  • Die Zusammenarbeit mit sehr motivierten Mitarbeitern.
  • Der Flug wird vom AA bezahlt.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?


  • Die Unterstützung bei der Wohnungssuche könnte besser sein, sei es bloß im Hinblick auf Empfehlungen bezüglich der Stadtteile, in denen man suchen sollte.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Man arbeitet 4 Tage in der Woche.
  • Der typische Arbeitstag dauert von 9 bis 17 Uhr, wobei man ab und zu für Abendveranstaltungen (z.B. Feier zum Tag der deutschen Einheit) länger da ist.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Nein.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 7 Monate vor Stationsbeginn (Die genauen Bewerbungsfristen stehen auf der Website des Auswärtigen Amtes).
  • Die Plätze werden nicht nach dem First-Come-First-Served-Prinzip vergeben. Stattdessen werden die innerhalb der Bewerbungsfrist eingegangenen Bewerbungen (angeblich) anhand eines Punktekatalogs bewertet und die verfügbaren Plätze dann auf die am höchsten bewerteten Kandidat*innen verteilt.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 10