Wahlstation bei Sullivan & Cromwell
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
1150
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Atmosphäre im Team war sehr insgesamt gut, kollegial und professionell und teilweise freundschaftlich. Die Kollegen waren häufig recht.
- Die Aufgaben waren anspruchsvoll und spannend.
- Ab 19 Uhr ist offiziell Freizeit, dennoch gab es keinen Abend, an dem ich tatsächlich um 19 Uhr gegangen bin. Das war allerdings der Tatsache geschuldet, dass die Arbeit spannend war und ich auch gerne mal kurz mit den Kollegen geredet habe.
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Referendare helfen Referendaren
Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Sullivan & Cromwell in Frankfurt absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Der Schwerpunkt lag auf dem Bereich des Gesellschafts- und Kapitalmarktrechts. Da es ein Pool-System gibt, ohne feste Teams, kann man sich den Deal, der einen besonders interessiert, recht gut aussuchen und pro-aktiv nach Aufgaben von Personen fragen, die man besonders mag oder die besonders spannende Aufgaben haben.
Was waren deine Aufgaben?
- Verfassen von Gesellschaftsbeschlüssen.
- Recherchetätigkeit.
- Mitarbeit an einer Angebotsunterlage.
- Vertragsentwürfe.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Ankunft morgens gegen 9.15 Uhr.
- Sichtung des Mailpostfachs: Regelmäßig kamen Aufträge per Mail. Sofern das nicht der Fall war, folgten ab ca. halb 10 teilweise Anrufe mit Arbeitsaufträgen, oder man kann eine Runde durch fragen.
- Selbstständige Bearbeitung der Aufträge und ggf. Koordination verschiedener Aufträge.
- Gegen 13 Uhr Mittagessen oft mit 2-3 Kollegen in der Stadt.
- Bearbeitung weiteren Anfragen ggf. inklusive juristischer Recherche.
- Ab 19 Uhr ist offiziell Freizeit, dennoch gab es keinen Abend, an dem ich tatsächlich um 19 Uhr gegangen bin. Durchschnittleich habe ich nach 22 Uhr Feierabend gemacht. Das war allerdings der Tatsache geschuldet, dass die Arbeit spannend war und ich auch gerne mal kurz mit den Kollegen geredet habe.
- Die Atmosphäre im Team war sehr insgesamt gut, kollegial und professionell und teilweise freundschaftlich. Die Kollegen waren häufig recht.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Die Betreuung und die Kollegen: Jedem Rechtsreferendar wird ein Mentor zugeteilt. Dieser macht einen Begrüßungs- und einen Abschiedslunch mit dem Referendar und steht für Fragen zur Verfügung. Da ich schnell von verschiedenen Kollegen gut aufgenommen wurde und für verschiedene Anwälte gearbeitet habe, brauchte ich keinen täglichen Kontakt mit dem Mentor. Die Aufgaben waren anspruchsvoll und spannend. Die Anwälte behandelten mich rasch wie einen Teil des Teams und nahmen mich ernst.
- Bei der Bearbeitung der Aufgaben habe ich häufig Muster bekommen, war aber bei der Bearbeitung im Übrigen sehr frei.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- -
Wie zeitintensiv war die Station?
- Ich war für einen Zeitraum von 3 Monaten für je vier Tage pro Woche vor Ort. Eine Vor- Nachbereitung war nicht erforderlich. Die Station war insgesamt zeitintensiv.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Nicht, dass ich wüsste. Bei Interesse könnte man im Einzelfall aber sicherlich im Bewerbungsgespräch konkrete Angebote erfragen.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Zu Beginn des Referendariats, ca. 1.5 Jahre vor Beginn der Station.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 10
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