Wahlstation bei Sullivan & Cromwell
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Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
1500
€ / Wochenarbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:
- Sullivan & Cromwell in New York ist eine der bekanntesten Kanzleien mit einer langen Tradition und einem enorm hohen Ansehen, sodass man durchweg an spannenden und hochkarätigen Mandaten arbeitet.
- In New York zu leben und die Stadt als echten Melting Pot der Kulturen zu erleben war enorm faszinierend.
- Die Vorbereitung der Station war recht zeitaufwendig, sodass man sich frühzeitig kümmern sollte.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Sullivan & Cromwell in New York absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Als Teil einer General Practice arbeitet man in unterschiedlich zusammengesetzten Konstellationen in den Praxisbereichen M&A, Finanzdienstleistungen, Kapitalmarktrecht, Corporate Governance, Finance und Restrukturierung, geistiges Eigentum und Immobilienrecht.
Was waren deine Aufgaben?
- Mitarbeit bei der Vorbereitung von Jahresabschlussberichten (Form 10-K) für Mandanten, insbesondere bei einzelnen Kapiteln, etwa zu ESG-Themen.
- Unterstützung bei Due-Diligence-Prüfungen im Rahmen von Transaktionen.
- Erstellung von ESG-Risk-Assessments für internationale Mandanten.
- Übernahme von Rechercheaufgaben zu verschiedenen rechtlichen Fragestellungen im US-amerikanischen und internationalen Kontext.
- Teilweise Bearbeitung von Rechercheaufträgen für das Frankfurter Büro.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Der Arbeitstag begann meist zwischen 9:00 und 9:30 Uhr, das Ende war sehr unterschiedlich und reichte je nach Arbeitsanfall von 17:00 Uhr bis Mitternacht.
- Mir wurde ein Partner als Mentor zugeteilt, zudem habe ich mir ein Büro mit einer Second-Year Associate geteilt
- Mittagspausen fanden entweder am Platz oder gemeinsam mit meiner Büro-Kollegin statt; oft wurden sie auch durch Fortbildungen oder Team-Meetings mit Catering ersetzt, zusätzlich gab es eine gut ausgestattete Kantine.
- Das Büro in New York ist deutlich als der deutsche Standort der Kanzlei. was man auch im Alltag merkt: Es gab für jedes Thema eigene Experten bzw. Ansprechpartner, die Zuteilung der Aufgaben lief über eine zentrale Staffing-Person, wobei ich auch Aufgaben von meiner Büro-Kollegin erhalten habe.
- Insgesamt hatte ich auch außerhalb des Büros regelmäßigen Austausch mit Summer Associates sowie anderen deutschen Referendaren.
- Die Atmosphäre warsehr angenehm, die Kollegen ausgesprochen hilfsbereit, und die zahlreichen Benefits (Frühstück, Sportangebote, Wäscheservice, Abendessen, Taxi) sorgten für ein rundum komfortables Arbeitsumfeld; zusätzlich gab es regelmäßig Receptions, die Gelegenheit zum Networking boten.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- In New York zu leben und die Stadt als echten Melting Pot der Kulturen zu erleben, sowohl im Büro als auch im Alltag auf der Straße, war enorm faszinierend.
- Sullivan & Cromwell in New York ist eine der bekanntesten Kanzleien mit einer langen Tradition und einem enorm hohen Ansehen, sodass man durchweg an spannenden und hochkarätigen Mandaten arbeitet.
- Das Umfeld war sehr jung, international und vielfältig; zugleich hatte ich das Gefühl, von unglaublich vielen extrem smarten Menschen umgeben zu sein.
- Die hervorragende Versorgung im Büro (vom Essen über Sportangebote bis hin zum Wäscheservice) hat den Arbeitsalltag deutlich erleichtert.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Die Erteilung des Visums hat sich verzögert, sodass ich die ersten Tage in Frankfurt gearbeitet habe. Das lag jedoch nicht an der Kanzlei, sondern an der damaligen politischen Situation in den USA.
- Auch die Einfindung in die Arbeitsabläufe in New York (z.B. bei der Zuteilung von Aufgaben) war zu Beginn nicht ganz einfach, da man dabei zunächst ein wenig auf sich allein gestellt war.
Wie zeitintensiv war die Station?
- Ich habe an fünf Tagen pro Woche gearbeit, da ich von der AG befreit war. Die Arbeitszeiten waren, wie oben beschrieb, stark schwankend, jedoch selten sehr lang.
- Die Vorbereitung der Station war recht zeitaufwendig: Für die Wohnung im Kolpinghaus (was ich als Unterkunft sehr empfehlen kann) musste man sich bereits einige Monate vorher anmelden. Hinzu kam die Beantragung des Visums, die sich in meinem Fall verzögert hat; insgesamt lässt sich sagen, dass man sich um alle organisatorischen Fragen möglichst frühzeitig kümmern sollte.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Keine.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Ca. 1 Jahr im voraus.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 10
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