Wahlstation bei TruVenturo
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Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
125
€ / Wochenarbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:
- TruVenturo ist ein Mix aus Venture Capital Fonds und Firmengründer.
- Die Aufgaben bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Jura und BWL.
- Referendare werden vollständig in die Projekte eingebunden und erhalten dadurch einzigartige Einblicke in den Aufbau und Verkauf von Unternehmen.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei TruVenturo in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- TruVenturo ist eine Mischung aus Venture Capital Fonds und Firmengründer.
- Teilweise wird in Start-Ups investiert, um diesen beim Wachstum zu helfen.
- Außerdem werden potenzielle Geschäftsfelder identifiziert und Firmen in diesen Bereichen gegründet und aufgebaut.
Was waren deine Aufgaben?
- Die konkreten Aufgaben sind sehr divers und davon abhängig, wofür man sich interessiert.
- Man kann sich also proaktiv einbringen und in den Projekten mitarbeiten, auf die man Lust hat
- Grundsätzlich, sofern keine anderen Interessen kommuniziert werden, arbeiten Referendare in der Rechtsabteilung mit
- Die Rechtsabteilung bei TruVenturo besteht aus einem Juristen, der alle aufkommenden Rechtsfragen selbst bearbeitet oder an externe Kanzleien vergibt.
- Für und mit diesem arbeitet man als Referendar primär zusammen.
- Zu den Aufgaben gehört es etwa, Gesellschaft zu gründen, Geschäftsführer zu suchen und zu bestellen, Satzung zu verfassen, Kapitalerhöhungen, Fundraising zu betreuen, z.B. Betreuung von Series A, Series B Rounds usw.
- Es kann sich aber auch um operative Fragen handeln, z.B. Fragen zum Datenschutz bei Websites von neugegründeten Gesellschaften.
- Insgesamt ist das Feld an möglichen Aufgaben weit, sodass auch die Aufgaben sehr unterschiedlich und abwechslungsreich sind.
- Referendare bearbeiten auch nicht allein Jura-Aufgaben, sondern es ist auch möglich, betriebswirtschaftliche Aufgaben zu bearbeiten.
- Was man genau macht, hängt davon ab, was gerade ansteht.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Die Arbeitstage sind sehr unterschiedlich.
- Sehr enge Zusammenarbeit mit dem Team, man ist also als Referendar vollständig in das Team integriert.
- Eher Start-up Vibe als formelles Unternehmen.
- Mehrere andere junge Praktikanten, mit denen man sehr eng zusammenarbeitet.
- Im Gegensatz zur Arbeit in Kanzleien beschränkt sich die Arbeit nicht auf das bloße „Zuarbeiten“, sondern als Referendar hat man auch viel Kontakt zu Externen, z.B. Rechtsanwälten usw.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Sehr selbstständige Arbeit, nicht wie in der Kanzlei bloße Zuarbeit, sondern volle Integration in die Projekte.
- Wenn man sich für BWL interessiert, ein guter Ort um an der Schnittstelle zwischen BWL und Jura zu arbeiten.
- Sehr smartes, ambitioniertes Team, sehr gute Zusammenarbeit.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- -
Wie zeitintensiv war die Station?
- Man arbeitet nicht bis tief in die Nacht, aber ein hohes Engagement wird gerne gesehen.
- Es ist üblich, 5 Tage in der Woche zu arbeiten, Abweichungen davon sind eher schwierig.
- Arbeitstage sind eher flexibel, manchmal kann es abends auch etwas länger werden, im Gegenzug ist es allerdings auch möglich, um 16 Uhr zu gehen, sofern nichts ansteht.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- -
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- Vorlaufzeit: 1,5 Jahre.
- Ansprechpartner ist Dr. Felix Scheder-Bieschin.
- An diesen sollte man eine „normale“ E-Mail schreiben (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse).
- Anschließend besteht das Auswahlverfahren aus drei „Runden“.
- Zuerst führt man ein Telefonat, in der man die gegenseitigen Vorstellungen von der Station bespricht.
- Die nächste Runde besteht aus der Bearbeitung einer Case Study und einem 30-minütigen Test mit Logikfragen.
- Die letzte Runde des Auswahlverfahrens besteht aus einer mündlichen Casestudy, im Anschluss werden noch ein paar „Brainteaser“-Fragen besprochen (Beispiel: Wie viele Tennisbälle passen in einen A380?).
- Insgesamt ist das Auswahlverfahren verglichen mit dem Auswahlverfahren bei Kanzleien sehr aufwändig.
- Dabei sollte man allerdings berücksichtigen, dass denen bewusst ist, dass man Jurist ist und kein BWL studiert hat, entsprechend sind die Erwartungen deutlich niedriger.
- Es ist denen bewusst, dass man Jurist und nicht BWLer ist!
- Es ist keine umfangreiche Vorbereitung erforderlich, es reicht, die Aufgaben konzentriert zu bearbeiten.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 9.5
- Wenn man an Start-ups und BWL interessiert ist, ist es ein sehr spannendet Ort zu arbeiten.
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