Verwaltungsstation beim Arbeitsministerium

2022
Berlin
Tarifvertrags-, Mindestlohn-, Entsenderecht
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5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Referendare erhalten sehr spannende Einblicke in die Arbeit eines Ministeriums.
  • Referendare werden in aktuelle Gesetzesvorhaben eingebunden.
  • Das Arbeitsministerium hat viele Referendare, sodass man sehr gut Anschluss findet.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Mitwirkung am Gesetzgebungsverfahren, z.B. Sachverständigenanhörungen, Einbindung von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden und Berücksichtigung von deren Interessen.
  • Zusammenarbeit und Abstimmung mit anderen Ministerien.
  • Entwurf von Gesetzen, insb. die Umsetzung der Gesetzesvorhaben aus dem Koalitionsvertrag.
  • Beantwortung von Bürgeranfragen.

Was waren deine Aufgaben?

  • Mitarbeit an der Umsetzung von Gesetzesvorhaben, die im Koalitionsvertrag vereinbart wurden, dabei gehört zu den Aufgaben von Referendaren auch Formulierungsvorschläge für Gesetze und Gesetzgebungsmaterialien zu entwerfen, die Analyse der aktuellen Gesetzeslage und die Auswirkungen der Änderung abzuschätzen.
  • Recherchen zu einzelnen Rechtsfragen.
  • Beantwortung von Bürgeranfragen.
  • Man sollte bedenken, dass die Tätigkeiten zwischen den einzelnen Referaten sehr unterschiedlich sind.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Gemeinsame Pausen mit allen Referatsmitgliedern sind in dem Referat üblich.
  • Regelmäßiger Austausch mit den Referendaren, z.B. bei Kaffee- oder Mittagspausen.
  • Es gibt dort viele Referendare in dem Ministerium, sodass man gut Anschluss findet.
  • In dem Referat ein lockerer, kollegialer Umgang.
  • Arbeitszeiten: 9 bis 18 Uhr.
  • 4 Tage in der Woche.
  • Gearbeitet wird überwiegend vor Ort.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Enge Einbindung in die Referatsarbeit.
  • Spannende Einblicke in die Gesetzgebungsvorhaben.
  • Einblicke wie ein Ministerium funktioniert, z.B. Kommunikation etwa mit anderen Ministerien, anderen Akteuren.
  • Angenehme Atmosphäre.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • -

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Arbeit ist schon recht anspruchsvoll und anstrengend, da es viele kurze Fristen gibt
  • Arbeitszeiten: s.o.
  • Lernen neben der Station ist aufgrund der tlw. anstrengenden Arbeit eher schwierig.
  • Es ist eine Arbeitsstation, also man sollte nicht zum Arbeitsministerium gehen, wenn man viel Zeit mit Lernen verbringen möchte.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • -

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • ca. 12 Monate

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 9