Wahlstation bei der Waffenbehörde

2022
Hamburg
Jäger- und Sportschützen
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Station eignet sich extrem gut für die Examensvorbereitung, sowohl die Aufgaben als auch das Rechtsgebiet bereiten sehr gut auf die Klausuren vor
  • Referendare arbeiten in der Behörde sehr selbstständig
  • Man sollte bedenken, dass man bei der Bearbeitung der Akten eine große Verantwortung trägt

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei der Waffenbehörde in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Die Waffenbehörde gehört zur Polizei Hamburg
  • Inhaltlich geht es primär um die Erteilung waffenrechtlicher Erlaubnisse und den Widerruf waffenrechtlicher Erlaubnisse
  • Am Ende handelt es sich um spezielles Gefahrenabwehrrecht
  • Man sollte allerdings bedenken, dass ein recht starker Bezug zu Unglücksfällen bestehen kann, insb. wenn man einen Fehler macht

Was waren deine Aufgaben?

  • Als Referendar bekommt man immer die eher anspruchsvollen Akten.
  • Schreiben werden Vorgesetzten immer vorgelegt, gehen aber meist ohne Änderungen raus
  • Referendare führen das Verfahren selbstständig durch, dazu gehört es etwa, Anhörungsschreiben und Bescheide selbstständig zu verfassen usw.
  • Als Referendare arbeitet man somit sehr eigenständig in der Behörde
  • Als Ansprechspartnerin steht auch die Behördenleiterin zur Verfügung, mit der man somit direkt zusammenarbeitet
  • Man kann auch mit dem Außendienst mitfahren, wenn man möchte, dies ist aber eher als Ausnahme möglich

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Die Arbeit erfolgt immer vor Ort, es ist nicht möglich, im Home Office zu arbeiten
  • Arbeitszeiten: 8-14 Uhr
  • Man sollte - wie gesagt - bedenken, dass man echte Fälle bearbeitet und es kein Ort ist, an dem man schludrig arbeiten sollte

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Die netten Kollegen
  • Im Waffenrecht sind die Mitarbeiter auch sehr kompetent, also man lernt einiges während der Station
  • Die Arbeit und das Rechtsgebiet sind super examensrelevant. Danach muss man vor Bescheidklausuren auch ohne weitere Vorbereitung keine Angst mehr haben.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • -

Wie zeitintensiv war die Station?

  • 3 Tage die Woche
  • Arbeitszeiten: s.o., sodass es sich insgesamt um eine Station handelt, die ausreicht Zeit zum Lernen lässt.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • -

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 8 Monate
  • Es handelt sich um eine beliebte Station, sodass es erforderlich ist, sich früh zu bewerben

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 9