Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Sullivan & Cromwell

2021
Frankfurt am Main
Kapitalmarktrecht / Gesellschaftsrecht / Finanzierungen
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
1050
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Arbeit an unglaublich spannenden und oft hoch komplexen Mandaten mit herausragenden Juristen, die hoch motiviert sind.
  • Aufgrund der Kanzleistruktur besteht die Möglichkeit, früh viel Verantwortung zu übernehmen und Aufgaben zu erledigen, die deutlich spannender sind als viele „klassische“ WiMi-Tätigkeiten.
  • Man erhält Einblicke in sämtliche Beratungsfelder der Kanzlei, sodass man einen breiten Überblick bekommt.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Eindrücken einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters, die/der bei Sullivan & Cromwell in Frankfurt am Main tätig war und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Sullivan ist auf das Kapitalmarktrecht spezialisiert.
  • Hierzu gehört es etwa, Börsengänge zu betreuen, dazu gehört unter anderem einen Wertpapierprospekt zu erstellen. In diesem Prospekt stellt sich das Unternehmen potenziellen Anlegern vor.
  • Außerdem werden Hauptversammlungen von börsennotierten Unternehmen betreut und Sullivan berät auch im Rahmen von Unternehmensübernahmen von börsennotierten Unternehmen (sog. Public M&A).

Was waren deine Aufgaben?

  • Durchsicht von Dokumenten, um die Dokumente rauszusuchen, die für einen Wertpapierprospekt relevant sind.
  • Recherche von Rechtsfragen zu Hauptversammlungen.
  • Recherche von Rechtsfragen zu Unternehmensübernahmen.
  • Teilnahme an Gesprächen und Terminen mit Mandanten. Aufgrund der sehr verantwortungsvollen Aufgaben, die Referendare übernehmen, passiert es, dass man auch zu den entsprechenden Terminen mitkommt, das hat sehr viel Spaß gemacht.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Der Arbeitstag hat typischerweise um 9 Uhr morgens angefangen. Normalerweise hatte man ein paar laufende Aufgaben, an denen man zu Beginn des Tages gearbeitet hat. Im Laufe des Tages kamen dann häufig zusätzliche dringendere Aufgaben hinzu, die erledigt werden mussten.
  • Mittags bin ich häufig mit anderen Wissenschaftlichen Mitarbeitern Essen gegangen.
  • Abends konnte man sich auf Kanzleikosten Essen bestellen bzw. Essen gehen, dafür musste man allerdings bis 9 arbeiten, was normalerweise der Fall ist.
  • Feierabend war in der Regel spät abends.
  • Im Laufe des Tages konnte man manchmal auch an Telefonkonferenzen mit den Kunden teilnehmen, sonst hat man primär alleine die Aufgaben abgearbeitet.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Die Arbeit an unglaublich spannenden und oft hoch komplexen Mandaten mit herausragenden Juristen, die hoch motiviert sind.
  • Das Team und die Freundschaften, die in dieser Zeit entstanden sind und bis heute fortbestehen.
  • Aufgrund der Kanzleistruktur besteht die Möglichkeit, früh viel Verantwortung zu übernehmen und Aufgaben zu erledigen, die deutlich spannender sind als viele „klassische“ WiMi-Tätigkeiten.
  • Auch Wissenschaftliche Mitarbeiter arbeiten vom ersten Tag an direkt an den Mandaten mit. Sullivan gehört im Kapitalmarktrecht zu den renommiertesten Kanzleien der Welt, entsprechend erhält man extrem spannende Einblicke in Bereiche der Wirtschaft, von denen man sonst nur in der Presse liest.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Die Arbeitszeiten der Kanzlei sind lang, man arbeitet häufig abends sehr lange. Dadurch bekommt man allerdings auch einen authentischen Einblick in das spätere Leben als Rechtsanwalt in der Kanzlei.
  • Die Ausbildung / Einarbeitung erfolgt ausschließlich „on the job“, die Anwälte sind meist so beschäftigt, dass sie wenig Zeit haben, die Aufgaben zu erklären oder Tipps zu geben. Im Gegenzug ist man allerdings auch bei sehr spannenden Mandaten mit dabei, es ist also Vor- & Nachteil zugleich.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Die reine Arbeitszeit betrug am Tag ca. 10-11 Stunden. Aber natürlich macht man auch Pausen.
  • Wenn man abends lange arbeitet, wird das Abendessen gestellt.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Für Wissenschaftliche Mitarbeiter nicht relevant.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • Ungefähr 6 Monate vorher beworben.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 8