Verwaltungsstation im Justizministerium

2021
Berlin
Referat für Verbraucher­rechtsdurchsetzung
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Nur 3 Arbeitstage pro Woche, dementsprechend genügend Zeit zum Lernen und Freizeit in Berlin.
  • Fast ausschließlich langweilige Aufgaben, die nichts mit Jura zu tun hatten, beispielsweise intensives Pflegen einer Excel-Tabelle zu Berichten von Landesbehörden.
  • Ineffiziente Arbeitsstrukturen im Ministerium (beispielsweise notwendige Beteiligung unzähliger weiterer Referate in Einzelfragen, die dann lange keine Rückmeldung abgeben).
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Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfarhungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation beim Bundesministerium der Justiz & für Verbraucherschutz in Berlin absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Verbraucherschutzdurchführungsgesetz (EU-VSchDG).
  • CPC-Verordnung.
  • International Consumer Protection and Enforcement Nework (ICPEN).
  • Fachaufsicht über das Bundesamt für Justiz.
  • Das Referat für Verbraucherrechtsdurchsetzung ist inzwischen beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz angesiedelt.

Was waren deine Aufgaben?

  • Beantwortung von Anfragen von Mitgliedern der Netzwerke (CPC-Network und ICPEN-Network) zu den Themen Leasingrecht und Wirksamkeit von Vertragsklauseln im Kaufrecht.
  • Antwort auf eine Umfrage der United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD) zum System der Verbraucherrechtsdurchsetzung in Deutschland.
  • Anfertigung des Entwurfs eines Jahresberichts des BMJ zu den Ersuchen um Amtshilfe und Informationsaustausch nach dem EU-VSchDG.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Beginn ca. 9:30 Uhr.
  • Tägliche Besprechung mit dem Team des Referats (1 Referatsleiter, 3 Referentinnen, 1 Referendar, 1 Sekretärin).
  • Häufig gemeinsame Mittagspause mit anderen Referendaren und WissMits.
  • Freundliche Arbeitsatmosphäre.
  • Arbeitsende ca. 18:00 Uhr.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Nur 3 Arbeitstage pro Woche, dementsprechend genügend Zeit zum Lernen und Freizeit in Berlin.
  • Es sind viele andere Referendare und WissMits beim BMJ tätig.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Vorbemerkung: Referendare in anderen Referaten haben deutlich positivere Erfahrungen gemacht und hatten eine viel interessante Zeit beim BMJ.
  • Fast ausschließlich langweilige Aufgaben, die nichts mit Jura zu tun hatten, beispielsweise intensives Pflegen einer Excel-Tabelle zu Berichten von Landesbehörden.
  • Das Referat hat inhaltlich nicht die Themen bearbeitet, die ich mir vorgestellt habe; gesetzgeberisch war das Referat überhaupt nicht tätig.
  • Die Referentinnen hatten häufig selbst keine Freude an ihren Aufgaben und waren nicht glücklich mit ihrer Position im Referat bzw. im BMJ allgemeinen.
  • Ineffiziente Arbeitsstrukturen im Ministerium (beispielsweise notwendige Beteiligung unzähliger weiterer Referate in Einzelfragen, die dann lange keine Rückmeldung abgeben).
  • Stark hierarchisches Denken.
  • Konsequentes Siezen, selbst gegenüber Referentinnen und Referenten, die nur wenige Jahre älter waren.
  • Ausbaufähige IT-Ausstattung.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • 3 Arbeitstage pro Woche.
  • 3 Monate Ausbildungsdauer.
  • Keine Vor- und Nachbereitung nötig.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Keine.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 7 Monate.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 4