Wahlstation bei Baumann Resolving Disputes
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
520
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Baumann Resolving Disputes ist eine kleine Kanzlei in Hamburg, die auf die Führung von Prozessen spezialisiert ist.
- Referendare werden tief in die Mandatsarbeit eingebunden.
- Die Atmosphäre bei Baumann ist sehr gut und das Team ausgesprochen divers.
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Referendare helfen Referendaren
Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Baumann Resolving Disputes in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Die Kanzlei ist auf Dispute Resolution, also die Prozessführung spezialisiert.
- Es werden sowohl Verfahren vor Schieds- als auch staatlichen Gerichten geführt.
- Die Anwälte sind sowohl als Parteivertretung als auch Schiedsrichter tätig.
- Die Kanzlei ist recht klein und besteht aus zwei Partnerinnen, einem Of Counsel, drei Associates und mehreren WissMits.
- Inhaltlich spielen viele Verfahren im Handels- und Gesellschaftsrecht (z.B. Post-M&A Streitigkeiten) und im internationalen Zivil- und Handelsrecht.
- Teilweise auch Vertretung in Masseverfahren.
Was waren deine Aufgaben?
- Verfassen eines Gutachtens zu einer Frage der Anwaltshaftung.
- Insgesamt sollte man wissen, dass sehr viel Arbeit auf Englisch erfolgt, insbesondere vor Schiedsgerichten wird primär auf Englisch gearbeitet.
- Bei einem Masseverfahren waren habe ich mehrere einzelne Anspruchsübergänge geprüft und für die Darlegung im Verfahren aufbereitet.
- Teilweise werden Mandanten auch „laufend“ beraten, also nicht nur für die Prozessführung, sondern zu allgemeinen Themen, dabei habe ich bei der Vertragsprüfung, beim Entwurf von Verträgen und dem Entwurf von Vorlagen unterstützt.
- Tendenziell hat man als Referendar eher an ein paar größeren Aufgaben gearbeitet, in die man dann auch gut integriert war, und nicht bloß kleinere Recherchen übernommen, wie in Großkanzleien üblich.
- Zweimal war ich mit bei Gericht.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Zw. 9-10 Uhr Arbeitsbeginn.
- Recht umfangreiche Aufgaben, nur manchmal kurze Recherchen zwischendurch.
- Auch als Referendar hat man an vielen Besprechungen teilgenommen. Dabei ging es auch darum, gemeinsam mit den Anwältinnen inhaltlich und strategisch das weitere Vorgehen zu besprechen, was sehr lehrreich war.
- Gemeinsame Mittagspausen im Team sind üblich.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Supernettes, diverses Team
- Inhaltlich sehr spannend
- Sehr juristische Arbeit, also häufig das Durchprüfen von Ansprüchen, sodass die Arbeit inhaltlich oft nah Studium oder Referendariat war, aber aus einer praktischen Perspektive.
- Viel Austausch mit WissMits und Anwälten, auch die Partnerinnen haben sich viel Zeit für das Durchsprechen von Fällen genommen, sogar wenn sie keine konkrete Aufgabe zu dem Fall abgeben, sondern ihn nur besprechen wollten. Dadurch konnte ich nochmal mehr aus der Station mitnehmen.
- Die Verfahren waren tendenziell recht groß, sodass man meist genug Zeit hatte, sich tief in Aufgaben einzuarbeiten.
- Es war eine tolle und offene Atmosphäre, in der ich mich von Tag eins an gut aufgenommen gefühlt habe.
- Sehr schöne Büros und tolle Location.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Home- Office war nicht möglich
- Die IT ist nicht so modern.
- Aufzugnutzung ist schwierig, aber täglich etwas Cardio garantiert ;-)
Wie zeitintensiv war die Station?
- 3 Tage in der Woche.
- Am Ende der Station kann man sich auf das Lernen konzentrieren.
- Sehr flexible Ausgestaltung der Station.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- -
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- 10 Monate.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 10.
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