Wahlstation bei der Generalstaatsanwaltschaft

2024
Hamburg
Strafrecht
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Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Referendare arbeiten ähnlich wie in der Strafstation, bekommen also Akten zur häuslichen Bearbeitung, die ein- bis zweimal in der Woche mit dem Ausbilder besprochen werden.
  • Referendare können Sitzungsdienst übernehmen, wobei dies freiwillig ist.
  • Die Bearbeitung der Akten nimmt ca. 3 Tage in der Woche in Anspruch.
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Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei der Generalstaatsanwaltschaft in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Allgemeine Arbeit der Generalstaatsanwaltschaft, insbesondere Bearbeitung von Beschwerde- und Revisionsverfahren (Pflichten einer „Staatsanwaltschaft vor dem Oberlandesgericht“ nach §§ 141f. GVG)

Was waren deine Aufgaben?

  • Fertigung von Entwürfen für Beschwerdebescheide (insb. Beschwerden gegen Einstellungsbescheide)
  • Fertigung von Gegenerklärungen zu Revisionen
  • Bearbeitung von anwaltsgerichtlichen Verfahren (Berufsrecht)

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Keine festen Arbeitszeiten, hohe Flexibilität bei der Bearbeitung der Akten
  • idR. ein- bis zweimal in der Woche Besprechung mit dem Ausbilder und Abholung neuer Akten (Zeitaufwand maximal 2 Stunden)
  • Möglichkeit, an Assessoren-Veranstaltungen der Staatsanwaltschaft teilzunehmen

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Besonders intensive Betreuung durch den Ausbilder (schnelle Korrekturen der Entwürfe meist binnen einer Woche, umfangreiches Feedback)
  • Vielseitige Aufgaben, man kann alle Bereiche der Arbeit der Generalstaatsanwaltschaft kennenlernen (ggf. kann man auch die originäre Ermittlungsarbeit der Generalstaatsanwaltschaft im Bereich des Staatsschutzes kennenlernen)
  • Möglichkeit, erneut am Sitzungsdienst der Staatsanwaltschaft teilzunehmen (freiwillig)
  • Möglichkeit, Aktenvorträge unter Examensbedingungen zu üben

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • -

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Regelmäßig zwei bis drei Tage in der Woche für die Arbeit an den Akten, allerdings sehr flexibel, da keine Anwesenheitspflicht
  • Ein- bis zweimal die Woche Sitzungsdienst der Staatsanwaltschaft (freiwillig)
  • Mindestens einen Lerntag pro Woche (meist etwas mehr, je nach Umfang der zu bearbeitenden Akten)

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Möglichkeit, an Assessoren-Veranstaltungen der Staatsanwaltschaft teilzunehmen

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • 6 Monate

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 8