Wahlstation bei Pragal & Prinzenberg

2025
Hamburg
Wirtsschaftsstrafrecht
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Pragal & Prinzenberg ist eine kleine, auf das Strafrecht spezialisierte Anwaltskanzlei.
  • Dazu wird teilweise auch im Zivilrecht beraten.
  • Aufgrund der geringen Größe der Kanzlei erhalten Referendare tiefe Einblicke in die Mandate.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Pragal & Prinzenberg in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Die Kanzlei vertritt in umfangreichen Wirtschaftsstrafverfahren sowohl Einzelpersonen (Individualverteidigung) als auch Unternehmen (etwa als Einziehungsbeteiligte oder Geschädigte).
  • Schwerpunkt im Wirtschaftsstrafrecht, insb. Korruptions-, Untreue- und Betrugsdelikte (wenig Steuerstrafrecht).
  • Auch Medizin- und Arztstrafrecht, insbesondere in den Bereichen Abrechnungsbetrug und fahrlässige Körperverletzung/Tötung.
  • Neben der Verteidigung in Ermittlungsverfahren und Hauptverhandlungen auch Präventivberatung.
  • Herr RA Prinzenberg bearbeitet zudem auch vereinzelt zivilrechtliche Mandate, sodass man auch Einblicke in verschiedene zivilrechtliche Bereiche erlangen kann.

Was waren deine Aufgaben?

  • Als Referendar wird man umfangreich in die Mandatsbearbeitung eingebunden. Hierzu gehören neben dem Anfertigen von Vermerken in Form von Recherchen oder Sachverhaltserarbeitungen auch die Erstellung von Schriftsätzen und insbesondere die Teilnahme an Mandantengesprächen.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Da das Team mit mittlerweile drei Berufsträgern relativ klein ist, besteht ein enger Austausch insbesondere mit den Partnern.  
  • Die Arbeitszeiten betragen regelmäßig 9 Uhr bis 18/19 Uhr.
  • Home-Office ist gelegentlich möglich, allerdings wird die Arbeit vor Ort bevorzugt.
  • Die Türen stehen regelmäßig offen und es können jederzeit Fragen beantwortet werden.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Umfangreiche und eigenverantwortliche Einbindung in die Mandatsbearbeitung
  • Teilnahme an Mandantengesprächen und dort aktive Einbindung
  • Regelmäßiges, konstruktives und zeitnahes Feedback zu den gefertigten Entwürfen
  • Wertschätzung der als Referendar geleisteten Beiträge zu der Mandatsbearbeitung

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Das Team ist relativ klein, sodass es regelmäßig nur einen Referendar/eine Referendarin gibt.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Vier Arbeitstage (ein Lerntag).
  • 9.00 Uhr bis 18.00/19.00 Uhr.
  • Bei dringenden Angelegenheiten ggf. auch länger, allerdings wird dies nicht aktiv erwartet.
  • Tauchen nach Absprache möglich.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • -

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • ca. 6 Monate.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 9.
  • Das Gehalt muss individuell verhandelt werden. Im Gegensatz zu den meisten Strafverteidigern wird überhaupt ein Gehalt bezahlt. Allerdings liegt die Bezahlung deutlich unter der Bezahlung in Großkanzleien.