Wahlstation bei Vesthaus

2024
Hamburg
M&A
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
800
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Vesthaus ist einer Boutiquekanzlei mit Fokus auf das Gesellschaftsrecht.
  • Referendare werden in die Mandatsarbeit intensiv eingebunden.
  • Es handelt sich um eine kleine Kanzlei, sodass man wissen sollte, dass man wenig Kontakt mit anderen Referendaren haben wird.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Vesthaus in Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • VESTHAUS ist vor allem im Bereich kleinerer bis mittlerer Transaktionen tätig, insbesondere im Bereich M&A / VC).
  • Ein besonderer Fokus liegt auf der Beratung von Startups – sowohl bei klassischen Finanzierungsrunden als auch bei der laufenden gesellschaftsrechtlichen Betreuung.
  • Die Ausbildung sind oft sehr dynamisch und praxisnah ausgestaltet, wodurch man als Referendar tiefe Einblicke in sämtliche Phasen einer Transaktion erhält – von der Strukturierung über die Vertragsgestaltung bis zum Closing.
  • Mandate stammen häufig aus innovativen und technologiegetriebenen Branchen, was die Arbeit besonders abwechslungsreich und zukunftsorientiert macht.
  • Die Arbeit erfolgt oft im direkten Austausch mit Unternehmern, Investoren und Gründern und ist dadurch besonders praxisnah und dynamisch.

Was waren deine Aufgaben?

  • Referendare werden vollumfänglich in die laufende Mandatsarbeit eingebunden – klassische Rechercheaufträge sind die Ausnahme.
  • Die Aufgaben umfassen unter anderem die Erstellung von Vertragsdokumenten (z.B. Kaufverträge, Beteiligungsverträge), die Ausarbeitung von Gesellschafterbeschlüssen und die Bearbeitung gesellschaftsrechtlicher Fragestellungen.
  • Weitere Tätigkeiten umfassen das Führen von Transaktionstrackern, die Teilnahme an Mandanten-Calls sowie die Vor- und Nachbereitung entsprechender Abstimmungen.
  • Die Zuarbeit erfolgt regelmäßig direkt für die Partner, wobei häufig eigenverantwortlich an einzelnen Aufgaben gearbeitet wird.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Die Tätigkeit fand regelmäßig im Hamburger Büro statt, das zentral in der Innenstadt gelegen ist und eine moderne Arbeitsumgebung bietet.
  • Die Arbeitszeiten lagen typischerweise zwischen 9:00 Uhr und 19:00 Uhr, wobei gelegentlich auch längere Arbeitstage vorkamen – auf freiwilliger Basis.
  • Partner und Associates zeigten sich präsent und ansprechbar – insbesondere wurde darauf geachtet, dass Referendare im Büro selten allein arbeiten.
  • Zum Zeitpunkt der Station war kein weiterer Referendar vor Ort, der enge Austausch mit den Anwälten ermöglichte dennoch eine intensive Einbindung.
  • Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Snacks und Getränke stehen durchgehend zur Verfügung; auch darüber hinaus herrscht eine freundschaftliche und angenehme Arbeitsatmosphäre.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Die unmittelbare Einbindung in die Mandatsarbeit mit verantwortungsvollen Aufgaben bereits ab dem ersten Tag.
  • Die Möglichkeit, aktiv an Transaktionen mitzuwirken, etwa durch eigene Vertragsentwürfe oder die Teilnahme an Mandantengesprächen.
  • Die direkte Zusammenarbeit mit Partnern in einem kollegialen Umfeld mit offener Kommunikation.
  • Eine außergewöhnlich steile Lernkurve durch die Kombination aus Eigenverantwortung, Feedbackkultur und praxisnaher Tätigkeit.
  • Ein realitätsnaher Einblick in den späteren Berufsalltag, vergleichbar mit dem eines Berufseinsteigers.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Aufgrund der Kanzleigröße handelt es sich um ein kleines Team – wer Wert auf Austausch mit anderen Referendaren legt, sollte diesen Punkt berücksichtigen.
  • Der Verzicht auf ein größeres Referendarnetzwerk wird jedoch durch die intensive persönliche Betreuung und enge Zusammenarbeit mit den Anwälten mehr als ausgeglichen.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Die Station war zeitlich fordernd, jedoch in einem gut vertretbaren Rahmen.
  • Es wurde an fünf Tagen pro Woche gearbeitet, wobei individuelle Freistellungen bei Bedarf ermöglicht wurden.
  • Die regulären Arbeitszeiten lagen etwa zwischen 9:00 Uhr und 19:00 Uhr, mit gelegentlichen längeren Abenden in arbeitsintensiven Phasen.
  • Die Mehrarbeit erfolgte stets auf freiwilliger Basis und war dem hohen inhaltlichen Mehrwert der Aufgaben angemessen.
  • Insgesamt eine Station mit hohem Einsatz, aber auch entsprechend hohem Lern- und Erfahrungsgewinn.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Nein.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • Ca. 6 Monate.
  • Sonst keine Besonderheiten bei der Bewerbung.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 10.