Anwaltsstation bei Kirkland & Ellis
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
1500
€ / Wochenarbeitstag
Das Wichtigste in Kürze:
- Referendare werden sehr gut eingebunden und erhalten dadurch gute Einblicke in die Arbeit und das Rechtsgebiet.
- Das Kartellrechtsteam arbeitet viel mit den US-Büros zusammen, sodass die Arbeitszeiten etwas verschoben sind.
- Es besteht die Möglichkeit, auch das Londoner Office kennenzulernen.
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Referendare helfen Referendaren
Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei Kirkland & Ellis im Kartellrecht in Brüssel absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Kirkland hat als Kanzlei einen recht starken Fokus auf Private Equity-Transaktionen.
- Das Kartellrechtsteam von Kirkland berät somit primär im Rahmen von Private-Equity-Transaktionen die Investoren bei Fusionskontrollverfahren.
- Dazu wird auch in Bereichen beraten, die darüber hinaus einen Bezug zum Wettbewerbsrecht haben, z.B. Foreign Direct Investment: Beratung bei Investoren, wenn in kritische Infrastruktur investiert wird.
- Das Brüsseler und Londoner Büro berät alle Transaktionen von Kirkland, die Anmeldepflichten außerhalb der USA auslösen könnten.
Was waren deine Aufgaben?
- Marktdefinitionen: Ein großer Aufgabenbereich in Fusionskontrollverfahren besteht darin, herauszuarbeiten, ob das neue Unternehmen bzw. der Eigentümer eine marktbeherrschende Stellung erlangen würde, ein großer Bestandteil davon ist es, die Märkte zu bestimmen, entsprechend stellt dies eine große Aufgabe Kartellrecht dar, Märkte abzugrenzen.
- Unterstützung bei den Anmeldungen beim Bundeskartellamt.
- Überprüfung, inwieweit bei den Private Equity Fonds schon Portfoliounternehmen bestehen, die Bestandteil des Marktes sind.
- Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit besteht darin, zu prüfen, ob überhaupt eine Anmeldeschwelle erreicht wird.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Man sollte wissen, dass im Transaktionsgeschäft recht intensiv gearbeitet wird.
- Aufgrund des starken Transaktionsbezuges und der starken Anbindung an das US-Geschäft sind die Arbeitszeiten etwas verschoben.
- Es wird Frühstück angeboten.
- Mittag wird eher alleine gegessen, gemeinsame Mittagspausen gibt es nicht regelmäßig.
- Man kann gut aus dem Home-Office arbeiten,
- Ab und zu Teammeetings bzw. gemeinsame Kaffeepausen usw.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Direkte Zusammenarbeit mit dem Partner, dadurch sehr gute Einblicke in das Rechtsgebiet und die Arbeit.
- Super hohe Lernkurve.
- Arbeit aus London ist möglich, um auch mal das Londoner Office kennenzulernen.
- Man arbeitet mit sehr vielen Anwälten zusammen und lernt dadurch auch viele Arbeitsstile kennen.
- Sehr spannende Einblicke in das Transaktionsgeschäft.
- Sehr nettes Team.
- Sehr gute Bezahlung.
- In Brüssel gibt es viele Events zum Kartellrecht, zu denen man gehen kann, diese organisiert allerdings nicht Kirkland, sondern werden von anderen Unternehmen / Verbänden organisiert.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Ausbildungsangebote für Referendare.
Wie zeitintensiv war die Station?
- 4 Tage die Woche gearbeitet.
- Grds. sind die Absprachen flexibel.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- -
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- -
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
- 8,5
- Man sollte halt wissen, dass die Zeit sehr intensiv ist.