Anwaltsstation bei Sullivan & Cromwell

2025
Frankfurt am Main
Kapitalmarktrecht / Gesellschaftsrecht / Finanzierungen
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
1500
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Man arbeitet in einem Team von herausragenden Juristen an unglaublich spannenden und komplexen Mandaten.
  • Da S&C in eine General Practice ist, erhält man Einblicke in sehr viele Bereiche des Wirtschaftsrechts.
  • Referendare erhalten einen sehr realistischen Einblick in die Arbeit von Rechtsanwälten.
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Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Eindrücken einer Referendarin/eines Referendars die/der bei Sullivan & Cromwell in Frankfurt am Main tätig war und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • S&C ist in Frankfurt auf die Beratung in den Bereichen Bank- und Kapitalmarktrecht, M&A/Gesellschaftsrecht, Akquisitionsfinanzierungen und Restrukturierung fokussiert.
  • Zwar haben die Partner durchaus Beratungsschwerpunkte, grundsätzlich handelt es sich jedoch um eine General Practice, sodass man mit allen zuvor genannten Rechtsgebieten in Berührung kommt.

Was waren deine Aufgaben?

  • Verfassen von Abschnitten eine Unternehmenskaufvertrags.
  • Verfassen von Rechtsgutachten für Mandanten.
  • Vorbereitung von Hauptversammlungen.
  • Erstellen von Teilen eines Übertragungsberichts für einen umwandlungsrechtlichen Squeeze-out.
  • Bearbeitung von Teilen eines Schriftsatzes in einem komplexen aktienrechtlichen Spruchverfahren in zweiter Instanz.
  • E-Mail-Korrespondenz mit Mandanten.
  • Mitarbeit an einer Kommentierung.
  • Klassische Recherchetätigkeiten.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Der Arbeitstag hat typischerweise um 9/9:30 Uhr morgens angefangen.
  • Über den Tag hat man dann die aktuell anstehenden Aufgaben bearbeitet. Dabei hatte man sowohl Aufgaben die über mehrere Tage/Wochen zu erledigen waren als auch viele Aufgaben die an dem Tag erledigt werden mussten.
  • Mittags ist man häufig mit Anwälten oder Referendaren Essen gegangen. Es gibt aber auch Referendare und Anwälte die sich Essen mitbringen.
  • Abends konnte man sich auf Kanzleikosten Essen bestellen bzw. Essen gehen, wenn man länger als ca. 21 Uhr gearbeitet hat.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Die Arbeit an komplexen Rechtsfragen in oft grenzüberschreitenden Sachverhalten/Transaktion.
  • Die Arbeit mit unglaublich guten Juristen die hochmotiviert sind.
  • Die Einblicke in verschiedene Gebiete des Wirtschaftsrechts.
  • Das zwischenmenschliche Verhältnis zu den Kollegen (insb. zu den anderen Referendaren und Associates).

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Referendare erhalten (aktuell noch) keine Laptops, sodass man außerhalb der Kanzlei keinen Zugriff auf die E-Mails hat.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Ich habe knapp 3 Monate Vollzeit (5 Tage pro Woche) gearbeitet.
  • Im Durchschnitt habe ich ca. 9-10 Stunden am Tag gearbeitet. Allerdings war die Arbeitsbelastung schwankend. Manchmal war man um 19 Uhr fertig, manchmal auch erst deutlich nach Mitternacht. Man kann seine Arbeitszeit aber durchaus dadurch steuern wie viele Aufgaben man annimmt.
  • Wenn man abends lange arbeitet, wird das Abendessen gestellt. Außerdem werden dann die Kosten für ein Taxi übernommen.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Besondere Ausbildungsangebote werden nicht angeboten.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • Ungefähr 6 Monate vorher beworben.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 10