Wahlstation bei CMS Hasche Sigle

2025
Zürich
Dispute Resolution
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
800
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Referendare arbeiten ausschließlich für die Anwälte in der Schweiz.
  • Es gibt viele Events in der Kanzlei, sodass Referendare schnell Anschluss finden.
  • Es gibt für Referendare ein "Pool-System", sodass Referendare für alle Teams arbeiten.

Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation im Dispute Resolution bei CMS Hasche Sigle in Zürich absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Ich habe ausschließlich für das lokale Büro gearbeitet und nicht – wie bei einigen anderen Kanzleien – für das Büro in Deutschland.
  • Schweiz ist für das Schiedsrecht sehr interessant. In der Schweiz finden sehr viele Verfahren statt.
  • Dazu ist die Schweiz sehr progressiv im Schiedsrecht.
  • Man arbeitet in der Schweiz nicht fest für ein Team, sondern alle Teams können auf die Referendare „zugreifen“. Das bedeutet, dass man (theoretisch) für alle Teams arbeiten kann. Allerdings ist es natürlich möglich, dass man Schwerpunkte kommunizieren kann.  
  • In der Schweiz bearbeitet das Dispute Team sowohl Schiedsverfahren als auch klassische Gerichtsverfahren vor staatlichen Gerichten.
  • Die Verfahren selbst spielen in sehr unterschiedlichen Rechtsgebieten und Themenbereichen, von Energierecht bist zu Post-M&A.

Was waren deine Aufgaben?

  • Die Rechtsgebiete waren aufgrund des Pool-Systems sehr unterschiedlich, ich habe teilweise auch im Tax ausgeholfen.
  • Die Aufgaben waren sehr unterschiedlich: von Veröffentlichungen unterstützen, selbst Veröffentlichen über Recherchen im Steuerrecht und Klageentwürfe schreiben ware alles mit dabei.
  • Viel Memos zu Rechtsfragen oder Einschätzungen zu Rechtsfragen verfasst.
  • Insgesamt bestand die Arbeit überwiegend aus Recherchen.
  • Teilweise durfte ich auch E-Mails für Mandanten vorbereiten.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Viel Kontakt mit den Schweizer „Referendaren“, mit den Teams hatte ich eher weniger Kontakt.
  • Ein- bis zweimal in der Woche gab es eine Praxisgruppenvorstellungen für die Referendare und First-Years durch die jeweiligen Partner. Dabei wurden auch aktuelle Fälle besprochen. Gelegentlich erfolgte die Vorstellung auch durch die Referendare selbst. Dabei gab es Essen von der Kanzlei.
  • Es gab regelmäßig Abendevents (z.B. Oktoberfest, Weihnachtsfeier usw.)
  • Viele Sportgruppen (z.B. Running-Club + Lunch, Fahrrad-Club, Tennis-Gruppe)
  • Wöchentliche gemeinsame Kaffeepause.

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Recht moderne Kanzlei und offen für neue Entwicklungen, z.B. gab es Fortbildungen zu KI.
  • Sehr anspruchsvolle Aufgaben.
  • Recht gute Auslastung, ohne überlastet zu sein.
  • Die beschriebenen Events waren gut.
  • Die Personalabteilung war sehr schnell und kompetent.
  • Extrem freundliche Mitarbeiter in der Kanzlei.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Nicht so tiefe Einbindung in einzelne Teams wegen der o.g. Vergabepraxis von Aufgaben
  • In der Schweiz gibt es kein Referendariat, entspr. ist den Anwälten nicht so klar, was deutsche Referendare können. Deshalb entsprachen einige Aufgaben nicht unbedingt dem Ausbildungsstand von Referendaren.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • 5 Tage in der Woche
  • Arbeitsstart ca. um 8 Uhr, aber abends konnte es recht lang werden, wenn man nur Urlaub machen möchte, ist CMS in der Schweiz nicht die richtige Station.
  • Insgesamt eine arbeitsintensive, lehrreiche Station.
  • Man musste 5 Tage in der Woche arbeiten, weniger war nicht möglich.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Nicht für deutsche Referendare.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • Grundsätzlich ist eine Auslandsstation nur möglich, wenn man zuvor die Anwaltsstation bei CMS verbracht hat.
  • In Hong Kong geht es auch ohne vorherige Anwaltsstation.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 9.