Wahlstation bei Hengeler Mueller

2025
Berlin
Wirtschaftsstrafrecht
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Ausbildung
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Einblicke
5/5 Sterne4,5/5 Sterne4/5 Sterne3,5/5 Sterne3/5 Sterne2,5/5 Sterne2/5 Sterne1,5/5 Sterne1/5 Sterne
Gehalt
1200
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Stationen von Referendaren sind bei Hengeler Mueller sehr professionell organisiert.
  • Die Associates im Team Wirtschaftsstrafrecht waren nicht sehr freundlich.
  • Referendare arbeiten Associates zu, z.B. durch das Recherchieren von Rechtsfragen oder das Entwerfen von Powerpoint-Präsentationen.
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Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Wahlstation bei Hengeler Mueller in Berlin absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Hengeler berät im Wirtschaftsstrafrecht ausschließlich Unternehmen in Wirtschaftsstrafverfahren. Es geht beispielsweise darum in Untersuchungen Fehlverhalten zu überprüfen und das Unternehmen in Ordnungswidrigkeitsverfahren zu vertreten.
  • Dazu werden Unternehmen auch in Einziehungsverfahren vertreten.
  • Es erfolgt keine Individualverteidigung – auch nicht von Vorständen oder Geschäftsführern.
  • In Berlin gab es keine internal Investigations, also das klassische „Durchlesen“ von E-Mails ist als Aufgabe nicht angefallen.
  • Der Schwerpunkt der Arbeit bestand darin, den jeweiligen Sachverhalt zu ermitteln.

Was waren deine Aufgaben?

  • Die Hauptaufgabe von Referendaren bestand darin, Rechtsfragen zu recherchieren.
  • Eine wichtige Aufgabe, bei der Referendare häufig unterstützen, ist das Aufklären des Sachverhaltes. Es geht häufig darum, erst einmal überhaupt zu ermitteln, was passiert ist. Entsprechend helfen Referendare dabei, sich durch viele Dokumente, Tabellen und Präsentationen zu klicken und den Sachverhalt aufzuklären.
  • Der nächste Arbeitsschritt besteht dann darin, den ermittelten Sachverhalt übersichtlich darzustellen. Dafür habe ich mehrere Powerpointpräsentationen erstellt.
  • Die Arbeit von Referendaren besteht vorrangig darin, Associates zuzuarbeiten. Ich hatte sehr wenig Kontakt mit dem Partner.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Ich hatte viel Kontakt mit den anderen Referendaren und Wissenschaftlichen Mitarbeitern, die auch alle sehr nett waren.
  • Es gab gelegentlich Events für Referendare und andere Wissenschaftliche Mitarbeiter.
  • Die nichtjuristischen Mitarbeiter bei Hengeler waren super nett, also z.B. in der HR, im Business Development usw.
  • Die Stimmung im Team hätte noch besser sein können ;-)

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Hengeler Mueller ist eine sehr professionelle Kanzlei, mit gut strukturierten Prozessen.
  • Das Büro ist sehr schön.
  • Die Stimmung unter den Wissenschaftlichen Mitarbeitern war sehr nett.
  • Ein Großteil der Anwälte war sehr freundlich.
  • Es gab ein Mystery-Lunch, dabei sind 3 bis 4 Referendaren bzw. Wissenschaftliche Mitarbeiter mit einem Partner aus einem anderen Team zusammen Mittagessen gegangen.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Ich hatte extrem wenig Kontakt mit dem Partner, was auch daran lag, dass die Associates Kontakt eher verhindert als ermöglicht haben.
  • Ein paar Anwälte in dem Team hatten den positiven Hengeler-Spirit noch nicht vollständig verinnerlicht. Während die Stimmung in den meisten Teams sehr gut war, konnte man das über die Stimmung im Wirtschaftsstrafrecht nicht sagen.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Arbeitszeiten: 9 bis 19 Uhr
  • Es kam nur sehr selten vor, dass ich länger arbeiten musste.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Es gab Vorbereitungsseminare für die Examensvorbereitung. Darum hätte man sich kümmern müssen, was ich nicht gemacht habe. Entsprechend habe ich die Seminare nicht besucht.

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • Über 12 Monate im Voraus.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 4.