Anwaltsstation bei White & Case
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Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Ausbildung
Einblicke
Gehalt
1
€ / Wochenarbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:
- Der Frankfurter Standort von White & Case ist sehr gut ausgestattet (z.B. ein Café mit Barista usw.).
- Der Schwerpunkt des Bereiches liegt darauf, Gerichtsverfahren vor staatlichen Gerichten zu führen.
- Die Arbeit besteht vorrangig daraus, Schriftsätze zu schreiben und zu Rechtsfragen zu recherchieren.
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Erfahrungsbericht
Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Anwaltsstation bei White & Case in Frankfurt absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.
Was sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Bereichs?
- Im Bereich Commercial Litigation werden Unternehmen in Gerichtsverfahren vertreten und beraten. Verfahren vor Schiedsgerichten werden nur selten betreut, sodass der Schwerpunkt auf Gerichtsverfahren vor staatlichen Gerichten liegt.
- Bei den Mandanten handelt es sich weit überwiegend um privatwirtschaftliche Unternehmen.
- Im Bereich Prozessführung liegt der Schwerpunkt auf dem Verfassen von Schriftsätzen.
- Ich hatte das Gefühl, dass White & Case vorrangig auf Beklagtenseite tätig war, wobei es durchaus vorkam, dass wir auf Klägerseite tätig waren.
- Der Bereich Litigation ist sehr ZPO-lastig. Neben der Arbeit am Sachverhalt geht es viel um zivilprozessuale und materiell-rechtliche Fragen.
- Teilweise sind die Verfahren sehr umfangreich, in einigen Fällen, z.B. in Kartellschadensersatzfällen, kann es vorkommen, dass Schriftsätze einen Umfang von mehreren hundert Seiten haben. In anderen Verfahren war das allerdings auch anders.
- Insgesamt war die Arbeit sehr abwechslungsreich, weil die Sachverhalte und die rechtlichen Fragestellungen nahezu in jedem Fall unterschiedlich waren.
Was waren deine Aufgaben?
- Die Arbeit war sehr schriftsatzlastig. Ein Großteil meiner Arbeit bestand darin, Schriftsätze zu verfassen, Entwürfe zu erstellen oder Schriftsätze zu überarbeiten.
- Eine häufige Aufgabe war es, zu einzelnen Rechtsfragen zu recherchieren. Insbesondere zu prozessualen Rechtsfragen habe ich häufig recherchiert.
- Ich habe mich teilweise auch in sehr exotische Rechtsgebiete eingearbeitet. Teilweise haben sich etwa auch Rechtsfragen im Datenschutzrecht, Erbrecht usw. gestellt, in die ich mich dann eingearbeitet habe.
- Die Ermittlung des Sachverhaltes war in der Regel nicht meine Aufgabe.
- In Masseverfahren hatte ich die Möglichkeit, selbst vor Gericht aufzutreten.
- Ich wurde auch in die Kommunikation mit den Mandanten eingebunden, so habe ich teilweise Mandantenschreiben usw. entworfen.
- Direkt an Mandantengesprächen habe ich nicht teilgenommen.
Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?
- Man wird mit vielen Snacks (z.B. Müsli, Obst usw.) und manchmal auch Kuchen versorgt.
- Es gibt ein Café mit richten Barista.
- Sollte man abends lange arbeiten, darf man ab 21 Uhr Essen auf Kosten der Kanzlei bestellen, allerdings musste ich nie so lange bleiben.
- Es wurden sehr viele Seminare angeboten, z.B. Englisch-Kurse, Einführung in M&A, Einführung in IP usw., es wurden jeweils die Praxisgruppen vorgestellt, im Rahmen der Vorstellung gab es auch immer Essen, das geliefert wurde.
- Alle paar Wochen gab es ein „All-office-lunch“.
- Es gibt einen regelmäßigen Stammtisch mit den Referendaren.
- Es findet einmal im Jahr ein Event auf der Dachterrasse statt, zu dem man auch Freunde, die nicht bei White & Case arbeiten, mitbringen darf.
- Referendare bekommen zwei Gutscheine für Kaiserseminare, dazu werden auch interne Kaiserseminare angeboten, die einmal im Monat stattfinden.
- Das Buddy-System wird intensiv gelebt, ich hatte also viel Kontakt mit meinem Ausbilder.
Was hat dir besonders gut gefallen?
- Die hohe Examensrelevanz der Arbeit.
- Die sehr gute Atmosphäre im Team, ich hatte das Gefühl, dass sich ernsthaft darum gekümmert wurde, dass ich etwas lernen und weiterkommen soll.
- Das motivierte Team.
- Mir wurde viel Freiraum gewährt, wenn ich Fragen hatte, konnte ich auf die Anwälte zugehen, allerdings hatte ich auch genügend Freiraum, um zu zeigen, was ich kann.
- Meine Tätigkeit war sehr abwechslungsreich.
- Die hohe Wertschätzung für meine Arbeit.
Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?
- Das Team ist sehr groß, als Referendar hatte ich dementsprechend wenig Kontakt zum Partner.
Wie zeitintensiv war die Station?
- Arbeitszeiten: 9-19 Uhr, sofern nichts mehr zu tun ist, können Referendare circa ab 18 Uhr gehen.
- Ich war recht konstant ausgelastet, ohne überlastet zu sein, ich musste also selten länger bleiben, im Gegenzug hatte ich allerdings auch fast nie Leerlauf.
Gibt es besondere Ausbildungsangebote, wenn ja welche?
- Ausreichend Zeit für die Examensvorbereitung.
Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?
- 3 Monate.
Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)
9.
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