Verwaltungsstation bei der Senatskanzlei

2023
Hamburg
Staatsamt, Referat Europapolitik
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JurInsight Score
Zur Vorgehensweise
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Arbeitsatmosphäre
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Work-Life-Balance
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Ausbildung
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Einblicke
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Gehalt
0
€ / Wochen­arbeitstag
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Senatskanzlei arbeitet sehr eng mit dem Hamburger Senat und dem Bürgermeister zusammen.
  • Der Bereich Europarecht in der Senatskanzlei hat die Aufgabe, Gesetzgebungsverfahren des Bundesrates (Europaausschuss) zu betreuen.
  • Referendare fahren im Laufe der Station nach Berlin zu einer Sitzung des Bundesrates.
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Erfahrungs­bericht

Der nachfolgende Bericht basiert auf den Erfahrungen einer Referendarin/eines Referendars, die/der ihre/seine Verwaltungsstation bei der Senatskanzlei der Stadt Hamburg absolviert hat und gibt ihre/seine persönlichen Eindrücke aus dieser Zeit wieder.

Was sind die Tätigkeits­schwerpunkte des Bereichs?

  • Die Aufgabe der Senatskanzlei besteht darin, die Arbeit des Senats und des Hamburger Bürgermeisters zu unterstützen.
  • Der Bereich Europarecht hat als eine wesentliche Aufgabe, Gesetzgebungsverfahren des Bundesrates (Europaausschuss) zu betreuen.
  • Beim Europaausschuss liegen die ganzen Gesetzesvorhaben, die aus Europa (EU) oder aus dem Bundestag kommen, und einen Europabezug haben.

Was waren deine Aufgaben?

  • Evaluation der Gesetzgebungsvorhaben, was eine sehr spannende Aufgabe ist, man hat also primär die Aufgabe, eigenverantwortlich ein Gesetzgebungsvorhaben zusammen zu fassen und eine erste Bewertung vorzunehmen.
  • Referendare übernehmen auch Organisationsaufgaben bezüglich der Koordinierung der Hamburger Behörden zu Bundesratsvorhaben.  
  • Bearbeitung der Änderungsanträge für Bundesratsgesetze.
  • Einmal in der Station darf man mit nach Berlin und an den Sitzungen des Europaausschuss des Bundesrat in Berlin teilnehmen!
  • Organisation von Events usw.
  • Anträge bei der EU zu Fördermitteln bearbeiten.

Wie sah ein typischer Arbeitstag aus?

  • Zw. 8:30 und 9:30 Arbeitsbeginn.
  • Eine größere Besprechung in der Woche.
  • Die Kernaufgaben haben dafür gesorgt, dass man dauerhaft ausgelastet war, man hatte wenig „tote Arbeitszeit“ zwischendurch.
  • Eher hohe Auslastung.
  • Man ist gut eingebunden, man hat also keine Probleme mit der Auslastung ;-)

Was hat dir besonders gut gefallen?

  • Sehr eigenverantwortliche Arbeit in einem sehr spannenden Bereich.
  • Einblicke in Gesetzgebungsverfahren.
  • Einblick in die Arbeit des Bundestages und der Bürgerschaft.
  • Einblicke in die Arbeit der EU.
  • Sehr dynamisches Team.
  • Sehr moderne Arbeitsumgebung.
  • Home-Office ist problemlos möglich.
  • Sehr gute Atmosphäre.
  • Im Rahmen der Senatskanzlei bekommt man einen guten Einblick in die Arbeit der Stadtverwaltung insgesamt.

Was hat dir nicht gefallen bzw. wo siehst du Verbesserungsbedarf?

  • Es wird auch recht viel Zeit in Arbeit gesteckt, die dann nicht verwendet wird, z.B. Zusammenfassungen schreiben, die dann keiner liest.
  • Ist aber keine Böswilligkeit der Mitarbeiter, sondern es ist häufig unklar, wofür sich die Politiker, Behördenleiter usw. interessieren.

Wie zeitintensiv war die Station?

  • Arbeitsende ca. zw. 16 und 17 Uhr.
  • Nur ausnahmsweise länger (eher selten, wurde aber kommuniziert).
  • 3 Tage die Woche, davon einer im Homeoffice.

Gibt es besondere Ausbildungs­angebote, wenn ja welche?

  • Keine mit Examensrelevanz.
  • Workshops zu anderen Rechtsgebieten (z.B. Vergaberecht / EU-Recht usw.).

Wie weit im Voraus wurde sich auf die Station beworben?

  • Über ein Jahr im Voraus.

Wie würdest du die Station bewerten? (Skala: 1-10; 1 = sehr schlecht, 10 = sehr gut)

  • 9.